So richtig schlau wird man aus Qualcomm dieser Tage nicht. Sprach man zuletzt noch von einer nahenden Versöhnung mit Apple, hagelt es nun die nächste Klage. Dieses Mal ist der Chip-Hersteller der Meinung, dass Apple Software-Lizenzbedingungen verletzt hat.
Qualcomm verklagt Apple
Qualcomm wirft Apple vor, dass man die von Qualcomm zur Verfügung gestellte Software nicht genügend geschützt habe. Im speziellen geht es um den Programm-Code, der für die Interaktion zwischen den Modem-Chips mit dem Smartphone genutzt wird. So habe ein Apple-Mitarbeiter eine E-Mail-Anfrage nach proprietären Informationen an Qualcomm gestellt. Ungünstig war nur, dass in der Verteilerliste auch ein Intel-Techniker eingetragen war. Dies hat dann in Qualcomms Verteidigungscenter die Alarmglocken zum läuten gebracht, was sich nun in einer neuen Klage widerspiegelt.
Qualcomm beweist erneut ein gutes Timing. Immerhin sickerte gerade erst durch, dass Apple wohlmöglich für die 2018er iPhones und iPads komplett auf Qualcomm verzichten wird. Somit würde nur noch Intel als Modem-Lieferant übrig bleiben. Dessen Modem-Chips stecken beispielsweise in den europäischen iPhone 7 und 7 Plus. (via Bloomberg)
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