Eine Ausschreibung auf Apples Job-Portal lässt vermuten, dass Apple an Neuerungen für das iCloud-Angebot arbeitet. Wie AppleInsider berichtet, sucht das Unternehmen einen Senior Product Designer, der „an neuen Produkten und Initiativen“ arbeiten soll, um „iCloud und Apple ID zu verbessern“.
Komplexe Vorgänge einfacher gestalten
Apples Wunschkandidat muss mit „Sketch, Keynote, Photoshop oder anderen Design-Tools“ vertraut sein und über fünf Jahre Erfahrung in der Gestaltung von Benutzeroberflächen haben. Weiterhin wird eine “tiefgreifende“ Vertrautheit mit iOS und macOS vorausgesetzt. In der Beschreibung heißt es unter anderem:
„Diese Person wird sich darauf spezialisieren, komplexe technische Anforderungen in einfache und mühelose Erfahrungen für Kunden umzuwandeln, die Apples Verpflichtungen in Bezug auf den Datenschutz und die Sicherheit der Benutzer einhalten.“
Zusätzlich soll der Kandidat über „vorbildliche Präsentationsfähigkeiten verfügen, um Designrichtungen und Argumente an ausführende Sponsoren zu vermitteln“. Das bedeutet, dass der eingehende Designer für Änderungen auf hoher Ebene verantwortlich sein wird.
Die Online-Dienste von Apple werden immer wichtiger. Im Juni stieg der Dienstleistungsumsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 31 Prozent auf 9,5 Milliarden US-Dollar. Dieses Segment umfasst nicht nur iCloud, sondern auch Apple Music, iTunes, iBooks, den App Store und AppleCare. Es liegt somit nahe, dass Apple auf diesem Gebiet aufrüstet.
Noch hinkt Apple in dem Bereich der Online-Datendienste der Konkurrenz hinterher. Auch wenn Nutzer in der Regel schon beim Kauf eines Apple-Produkts in die iCloud eingebunden werden, können sie dennoch alternative Dienste nutzen. Apple muss sein Angebot somit attraktiver und einfacher gestalten, damit die Anwender nicht zur Konkurrenz wechseln – eine Aufgabe die von dem neuen Apple-Mitarbeiter verlangt wird.
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