iPhone-Fertiger Wistron investiert in indische Farbik

| 22:22 Uhr | 0 Kommentare

Apples Fertigungspartner Wistron erhöht seine Investitionen, um verstärkt für den indischen Markt produzieren zu können. Die Investition soll in den Ausbau der iPhone-Fabrik fließen, um internationale Importprobleme zu vermeiden.

iPhone-Fertiger Wistron investiert in indische Fabrik

Aus einer Meldung an die taiwanische Börsenaufsicht geht hervor, dass Wistron einem Tochterunternehmen genehmigt hat, rund 300 Millionen Euro in eine indische Produktionsstätte zu investieren, um einer zu erwartenden Nachfrage gerecht zu werden.

Digitimes berichtet, das Wistron die genannten rund 300 Millionen die sein Werk in Narasapura investiert. Die erste Ausbaustufe wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen sein. Bis dato konzentriert sich Wistron auf die Fertigung des iPhone SE und iPhone 6s für den indischen Markt.

In Indien ist Apple nach wie vor auf Importe angewiesen. Apple wird voraussichtlich von einer vorgeschlagenen Steuer für Luxusgüter betroffen sein, die Importe eindämmen soll und Unternehmen bewegen soll, in Indie zu fertigen. Zudem könnte Wistron der Handelsstreit zwischen den USA und China in die Karten spielen. US-Präsident hatte angedroht, Strafzölle für verschiedene Waren aus China zu erheben. Auch das iPhone könnte betroffen sein. Von daher dürfte es auch Apple recht sein, wenn die Fertigungspartner außerhalb Chinas das iPhone fertigen.

Auch Foxconn wird nachgesagt, dass das Unternehmen einen dreistelligen Millionen Betrag in den Ausgabe eines Werks in Indien stecken wird.

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