Qualcomm kämpft bekanntlich an allen Fronten gegen Apple. Während der Chiphersteller in Deutschland erfolgreich ein iPhone-Verkaufsverbot durchsetzen konnte, scheiterte man zuvor in den USA. Nun versucht Qualcomm ein weiteres Mal vor der International Trade Commission (ITC) eine Entscheidung gegen Apple zu erwirken.
Qualcomm fordert weiterhin iPhone-Verkaufsverbot in den USA
Die ITC hatte sich gegen ein iPhone-Importverbot ausgesprochen, da man mit einem solchen Bann Qualcomm eine Monopolstellung ermöglichen würde. Immerhin müssten alle Geräte mit einem Intel-Modem vom Markt genommen werden, was dem öffentlichen Interesse schaden würde. Qualcomm will sich mit dieser Begründung jedoch nicht zufriedengeben.
Der Chiphersteller hält ein Patent auf eine Energiespar-Technologie, die in den iPhones genutzt wird. Apple hat derweil angekündigt, dass man an einer Software-Umsetzung arbeitet, die Qualcomms beanstandete Technologie umgeht. Die Aussage gibt Qualcomm nun die Vorlage, dass ein Verbot keine Monopolstellung befürwortet, weswegen das Urteil nicht mehr zutreffen würde.
Apple wehrt sich zunächst mit einem Antrag auf eine Vertagung. Innerhalb von sechs Monaten will das Unternehmen nun prüfen, ob die angedachte Software-Lösung überhaupt den gewünschten Nutzen erfüllen kann. Qualcomm drängt hingegen auf ein vorübergehendes Verbot, solange die sechsmonatige Nachfrist anhält. (via AppleInsider)
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