Vor Kurzem tauchte ein Bericht an, dass Apple für seine iCloud-Dienste unter anderem auf Amazon Web Services (AWS) setzt und monatlich 30 Millionen Dollar an Amazon überweist. Ein neuer Bericht bringt ein paar mehr Details ans Tageslicht. So heißt es unter anderem, dass Apple die Zahlungen im vergangenen Jahr halbieren konnte.
Bericht: Apple konnte Zahlungen für Amazon Web Services 2018 halbieren
In dem kürzlich veröffentlichten Bericht hieß es, dass Apple monatlich 30 Millionen Dollar für AWS zahlt und der Betrag im Vergleich zu 2017 um 10 Prozent gestiegen hat.
Nun melden sich die für gewöhnlich gut unterrichteten Kollegen von The Information zu Wort und sprechen ebenso von rund 30 Millionen Dollar pro Monat, die Apple im vergangenen Jahr für AWS überwiesen hat. Konkret sollen es im letzen Jahr 370 Millionen Dollar gewesen sein.
Diese 370 Millionen Dollar sollen jedoch deutlich niedriger als die Zahlung im Jahr 2017 gewesen sein. Ein Jahr zuvor sollen nämlich 775 Millionen Dollar an Amazon geflossen sein. Dies würde in etwas eine Halbierung des Betrags darstellen.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass Apple intensiv daran arbeitet, die iCloud-Services auf die eigenen Servern zu übertragen, um weniger abhängig zu sein. Grund dafür soll unter anderem ein Datenverlust vor ein paar Jahren gewesen sein, als Apple auf Google Server setzte und ein Google Datenzentrum teilweise brannte.
Die Gerüchte, dass Apple weniger abhängig von Server-Anbietern sein möchte, sind mittlerweile schon ein paar Jahre alt. Im Jahr 2016 hörten wir bereits vom sogenannten Project McQueen. Dahinter soll sich Apples Bestreben verbergen, die iCloud-Plattform und weiter Services komplett über die eigenen Servern anzubieten.
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