iPhone XI: A13-Produktion gestartet – „Autokorrektur für Fotos“

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Quellen aus der Lieferkette haben bereits berichtet, dass der Apple A13-Chip von TSMC auf einem „7nm+“-Prozess aufgebaut wird. In einem nun veröffentlichten Artikel von Bloomberg heißt es, dass sich der A13 jetzt in der Versuchsproduktion befindet und später im Mai in die Massenproduktion gehen könnte. Weiterhin bestätigt Bloomberg einige der Gerüchte, die derzeit im Umlauf sind und bringt ein neues Feature für die Fotobearbeitung mit ins Spiel.

A13-Produktion ist gestartet

Die Gerüchteküche ist sich einig. Der A13-Chip wird in der nächsten Generation des iPhones eingesetzt: dem 5,8 Zoll iPhone 11, 6,5 Zoll iPhone 11 Max und einem Nachfolger des 6,1 Zoll iPhone XR.

Apple hat derzeit mit seinen A-Chips einen beeindruckenden Lauf. So legten die SoCs (System-on-a-Chip) in den letzten Jahren regelmäßig die Latte so hoch, dass es die Konkurrenz schwer hatte zu folgen. Obwohl Apple die Chips selbst entwickelt, werden sie extern hergestellt. Diese Verantwortung liegt auf den Schultern von Chip-Hersteller TSMC, der seit dem A10 der exklusive Lieferant der A-Chip-Serie ist. Wie anonyme Quellen aus der Lieferkette Bloomberg bestätigt haben, wird der A13 bereits von TSMC produziert. Zunächst noch in einer Test-Produktion, im Mai wird dann aller Voraussicht die Produktion für die neuen iPhones anlaufen.

Gerüchte-Roundup

Zusätzlich zu dem Produktionsstart des A13 hat Bloomberg den Codenamen für die neue Generation herausgefunden. So soll der Nachfolger des iPhone XS intern als „D43“ bezeichnet werden und das neue iPhone XR den Codenamen „N104“ tragen. Ansonsten haben Bloombergs Mark Gurman und Debby Wu in einem Rundumschlag einen Großteil der aktuellen Gerüchte bestätigt:

  • Alle drei Versionen der 2019er iPhones orientieren sich am Design der aktuellen Generation. Eine Ausnahme bildet die Triple-Kamera des iPhone XS (Max) Nachfolgers bzw. die Dual-Kamera des nächsten iPhone XR.
  • Das dritte Objektiv beim nächsten iPhone XS (Max) wird ein Ultra-Weitwinkelobjektiv sein, das einen größeren Zoombereich ermöglicht. Das zweite Objektiv des nächsten iPhone XR ermöglicht einen vergrößerten Zoom.
  • Das nächste iPhone XS (Max) wird „etwa einen halben Millimeter dicker“ sein, als sein Vorgänger.
  • Alle drei iPhones werden über eine Funktion verfügen, mit der Benutzer die neuesten AirPods und andere Geräte drahtlos aufladen können, indem sie sie auf der Rückseite der Geräte platzieren.

„Autokorrektur für Fotos“

Weiterhin beschreibt Bloomberg ein interessantes Feature für die Foto-Bearbeitung. Durch die neue Kamera-Hardware soll es möglich sein, dass eine Art „Autokorrektur für Fotos“ durchgeführt werden kann. So sollen Personen zurück ins Foto gebracht werden, die aus Versehen weggeschnitten wurden.

Genauere Informationen sind derzeit noch nicht bekannt. Es ist jedoch gut zu wissen, dass Apple die neue Kamera mit Software-Features ausstattet, die über einen verbesserten Zoom hinausgehen. Unser Artikel-Foto zeigt ein Konzept von OnLeaks.

Kategorie: iPhone

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