Wie Bloomberg berichtet, hat das US Trade Representative’s Office Apple die Zollermäßigung für fünf Bauteile seines neuen Mac Pro verweigert. Jedes der importierten Teile unterliegt nun voraussichtlich dem gefürchteten 25-prozentigen Zoll auf aus China importierte Waren.
Ausnahmegenehmigung verwehrt
Apple hat die Trump-Administration ursprünglich im Juli gebeten, bestimmte Komponenten für seinen Mac Pro Desktop von den Zolltarifen auszuschließen, einschließlich des äußeren Gehäuses, der Magic Mouse 2 und des Magic Trackpad. Im Zuge der Bekanntgabe, dass Apple den neuen Mac Pro nun doch in den USA fertigen wird, gab es auch prompt die Bestätigung, dass für 10 importierte Mac Pro Teile der 25-prozentige Zoll nicht erhoben wird.
Insgesamt soll Apple 15 Anträge auf eine Zollbefreiung eingereicht haben. Für die verbleibenden fünf Bauteile wird laut den vorliegenden Informationen keine Ausnahmegenehmigung erteilt. Nichtsdestotrotz hat sich US-Präsident Donald Trump wieder über Twitter gemeldet, um die Entscheidung von Apple zu loben, den Mac Pro in Texas herzustellen:
„Tolle Neuigkeiten! @Apple gab bekannt, dass man seinen neuen Mac Pro in Texas baut. Das bedeutet Hunderte von amerikanischen Arbeitsplätzen in Austin und für Lieferanten im ganzen Land. Herzlichen Glückwunsch an das Apple-Team und seine Mitarbeiter!“
Great news! @Apple announced that it is building its new Mac Pro in Texas. This means hundreds of American jobs in Austin and for suppliers across the Country. Congratulations to the Apple team and their workers! https://t.co/FMrWFq9wcz
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) September 30, 2019
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