Seit der Ankündigung der neuen M1-Macs haben Entwickler daran gearbeitet, verschiedene Betriebssysteme auf der Apple-Silicon-Plattform laufen zu lassen, darunter Windows und Linux. Jetzt ist es dank Corellium möglich, Ubuntu – eine beliebte Linux-Distribution – auf den neuen Macs mit M1-Chip zu verwenden.
Lauffähiges Linux auf dem M1-Mac
Wie das Team des Security-Startups Corellium verkündet, hat man es erfolgreich geschafft, einen Port von Ubuntu für das M1-System zu erstellen. Die Ankündigung wurde von Corelliums CTO Chris Wade auf Twitter gemacht. Corellium bietet Lösungen für die Virtualisierung von ARM-Geräten und -Plattformen an und war kürzlich in einen Rechtsstreit mit Apple bezüglich eines Tools verwickelt, mit dem Nutzer iOS virtualisieren können.
Dieses Mal brachte das Corellium-Team Linux auf die M1-Macs mit einer modifizierten Version von Ubuntu, die neben USB, I2C und DART auch die volle Nutzeroberfläche unterstützt – was in früheren Linux-Portierungen für die neuen Macs nicht unterstützt wurde. Laut Wade macht dies das Linux-Erlebnis auf Macs mit M1-Chip „vollständig nutzbar“.
Allerdings hat der aktuelle Port noch einige Einschränkungen. Zum Beispiel wird noch ein USB-C-Dongle benötigt, um das Netzwerk zu nutzen, ganz zu schweigen davon, dass es vorerst keine Hardware-Beschleunigung gibt. Linux wurde via USB auf dem Mac gestartet. Trotzdem ist es sehr interessant zu sehen, dass es Corellium geschafft hat, eine lauffähige Version von Linux auf den neuen Macs mit ARM-basierten Chips laufen zu lassen. Alle weiteren Informationen zur aktuellen Beta erhaltet ihr auf Github.
Linux is now completely usable on the Mac mini M1. Booting from USB a full Ubuntu desktop (rpi). Network works via a USB c dongle. Update includes support for USB, I2C, DART. We will push changes to our GitHub and a tutorial later today. Thanks to the @CorelliumHQ team ❤️🙏 pic.twitter.com/uBDbDmvJUG
— Chris Wade (@cmwdotme) January 20, 2021
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