Benchmarks: M2 Pro und M2 Max im Vergleich zu anderen Apple Silicon Chips

| 17:24 Uhr | 0 Kommentare

Die ersten Benchmarks von den neuen M2 Pro und M2 Max Chips sind bereits beeindruckend. Einige Tester sagen sogar, dass die neuen SoCs (System on a Chip) für die meisten Mac-Besitzer zu viel des Guten sind, sogar für die meisten, die mit Videos arbeiten. Ein neues Benchmark-Ranking zeigt nun, wie die neuen Chips im Vergleich zu jedem anderen aktuellen Apple Silicon Chip abschneiden, vom A14 Bionic bis zum M1 Ultra.

M2 Pro und M2 Max im Vergleich zu anderen Apple Silicon Chips

Apple hat den M2 Pro und M2 Max letzte Woche anlässlich der Vorstellung des neuen Mac mini und der neuesten MacBook Pro Modelle vorgestellt.

Der M2 Pro erweitert die Architektur des M2 und bietet eine CPU mit bis zu 12 Kernen und einen Grafikprozessor mit bis zu 19 Kernen sowie bis zu 32 GB schnellen Unified Memory. Der M2 Max baut auf den Fähigkeiten des M2 Pro auf und verfügt über eine GPU mit bis zu 38 Kernen, die doppelte Bandbreite des Unified Memory und bis zu 96 GB Unified Memory. Laut Apple macht ihn seine branchenführende Leistung pro Watt zum weltweit leistungsstärksten und energieeffizientesten Chip für ein Profi-Notebook. Beide Chips verfügen außerdem über verbesserte benutzerdefinierte Technologien, darunter eine schnellere 16-Kern Neural Engine und Apples leistungsstarke Media Engine.

Wie Apple angibt, ist der M2 Pro 40 % schneller als der M1 Pro und 80 % schneller als der Core i9 Chip im letzten Intel MacBook Pro mit 16-Zoll-Display. Zu verdanken ist das unter anderem der erhöhten Anzahl der eingesetzten Transistoren. Obwohl die neuen Chips immer noch auf einer 5nm-Architektur basieren, sind im M2 Pro 40 Milliarden Transistoren verbaut – fast 20 % mehr als im M1 Pro und doppelt so viele wie im Basis-Chip M2. Der M2 Max erhöht diese Zahl auf 67 Milliarden Transistoren.

Wie beeindruckend sich diese Leistungsdaten in der Praxis behaupten, zeigt ein umfangreicher Benchmark-Test von MacWorld. So hat die Redaktion untersucht, wie die neuen Chips nicht nur im Vergleich zu ihren Vorgängern, sondern auch zu allen anderen aktuellen Apple Silicon Chips abschneiden. Hier die Geekbench-Ergebnisse von MacWorld:

Fotocredit: MacWorld

Neben der Verdeutlichung der starken Performance des M2 Pro und M2 Max versorgen uns die Daten mit einigen weiteren interessanten Erkenntnissen:

  • Durchatmen bei M1 Ultra Nutzer. Wenn man einen Mac Studio M1 Ultra besitzt, haben die neuen Chips diesen nicht als König der Geschwindigkeit entthront. Sowohl die 48-Kern- als auch die 64-Kern-Variante lassen den M2 Max hinter sich.
  • Besitzer des Mac Studio haben beim Anblick des neuen Mac mini vielleicht die Augenbraue hochgezogen und sich gefragt, ob es nicht besser gewesen wäre zu warten.
  • Eine weitere interessante Erkenntnis ist, dass iPad Pro Besitzer sagen können, dass ihr Tablet ungefähr so schnell ist wie ein MacBook Air.
  • Und der Unterschied zwischen einem iPhone SE und einem iPhone 14 ist nicht so groß, wie es der Preisunterschied vermuten lässt.

Kategorie: Mac

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