Apple arbeitet angeblich an ChatGPT-ähnlicher KI

| 17:30 Uhr | 1 Kommentar

Da ChatGPT immer beliebter wird, hat Apple Berichten zufolge beschlossen, sein Engagement im Bereich der generativen KI-Konzepte zu verstärken und sich auf die Verarbeitung von Suchanfragen in natürlicher Sprache zu konzentrieren.

Fotocredit: Apple

Apple testet angeblich KI-generierte Sprachfunktionen

Auf dem jährlichen KI-Gipfel des Unternehmens im vergangenen Monat wurden die Mitarbeiter offenbar über Apples großes Sprachmodell und andere KI-Tools informiert. Apple-Ingenieure, darunter auch Mitglieder des Siri-Teams, haben laut der New York Times als Reaktion auf den Aufstieg von Chatbots wie ChatGPT „jede Woche“ Konzepte zur Sprachgenerierung getestet.

Generative Sprache wäre ein gewaltiges Unterfangen für Apple. Derzeit muss Siri noch mit einer Eingabeaufforderung gefüttert werden, die bereits in der Datenbank vorhanden ist. Stellt also ein Benutzer Siri eine Frage, die noch nicht in den Code integriert ist, antwortet Siri, dass sie dem Benutzer nicht helfen kann.

Ein moderner Chatbot verwendet eine Kombination aus Regeln sowie maschinellem Lernen, um auf Nutzereingaben zu reagieren und eigene Antworten zu generieren. Die KI-Technologien der nächsten Generation haben deutlich gemacht, wie Siri, Alexa und andere Sprachassistenten ihren Vorsprung im KI-Rennen verspielt haben. Vor allem Siri wurde auf dem Weg zu sinnvollen Verbesserungen mehrfach behindert. In einem Gespräch mit der New York Times erklärte der ehemalige Apple-Ingenieur John Burkey, dass der Sprachassistent auf einem „klobigen Code basiert, der Wochen brauchte, um grundlegende Funktionen zu aktualisieren“.

Aufgrund des „schwerfälligen Designs“ war es für die Ingenieure sehr schwierig, neue Funktionen hinzuzufügen. So enthält die Datenbank von Siri beispielsweise eine große Liste von Phrasen in fast zwei Dutzend Sprachen, was sie zu „einem großen Schneeball“ macht. Wenn jemand ein Wort zur Siri-Datenbank hinzufügen möchte, so Burkey, „landet es auf einem großen Haufen“.

Das bedeutet, dass einfache Aktualisierungen wie das Hinzufügen neuer Phrasen zum Datensatz den Neuaufbau der gesamten Siri-Datenbank erfordern, was bis zu sechs Wochen dauern kann. Das Hinzufügen komplizierterer Funktionen wie neuer Suchwerkzeuge könnte bis zu einem ganzen Jahr dauern, heißt es in dem Bericht. Folglich gab es für Siri keinen Weg, ein „kreativer Assistent“ wie ChatGPT zu werden, glaubt Burkey.

Letzte Woche berichtete DigiTimes, dass das wachsende Interesse an generativer KI, das durch ChatGPT ausgelöst wurde, zu einer Neubewertung der Art und Weise geführt hat, wie die Technologie bei großen Unternehmen wie Apple, Meta und Amazon entwickelt wird. Diese Unternehmen bemühen sich angeblich, um sicherzustellen, dass Microsoft seinen Vorsprung im KI-Bereich nicht behält. Vor allem Apple und Tesla sollen ihren Ansatz in Sachen KI überdenken.

Kategorie: Apple

Tags: ,

1 Kommentare

  • Gast1

    Seit wann arbeitet Apple an so einem Chat-Bot ?
    seit letzter Woche Dienstag oder wie …..man man total verpennt , aber jahrelang an Siri rumbasteln oder Tims
    Lieblingsgeschichte dem Brillchen mit Monitor für 0,0003 % der Kundenbasis. Das Apple – Car ist auch so eine
    Minus – Geschichte .
    Seit nur froh das ich nicht der Boss bin , würde sogar auf 70% der Kohle verzichten aber hier hätte es schon längst Feuer unterm Arsc……gegeben.

    15. Mrz 2023 | 17:58 Uhr | Kommentieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert