Kuo sorgt für Verwirrung um Apples iPhone SE 4 Pläne

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Nachdem das iPhone SE 4 bereits als „auf Eis gelegt“ abgeschrieben wurde, nahm die Gerüchteküche in den letzten Monaten wieder an Fahrt zu. So berichtete beispielsweise der Analyst Ming-Chi Kuo im Februar, dass Apple die Entwicklung des Geräts wieder aufgenommen habe. Nun hat er diese Behauptung zurückgenommen. Was genau das für die Zukunft der iPhone SE-Reihe bedeutet, ist unklar.

Kommt vorerst doch kein iPhone SE 4?

Anfang des Jahres berichtete Kuo, dass Apple die Entwicklung des iPhone SE 4 gestoppt habe, um zu entscheiden, ob das Gerät verschoben oder ganz eingestellt werden soll. Im Februar sagte der Analyst, dass die Entwicklung wieder aufgenommen wurde und dass das iPhone SE 4 eine „kleine Variante des 6,1 Zoll iPhone 14“ sein würde, welches das hauseigene 5G-Modem von Apple verwenden soll.

In einem neuen Beitrag auf Twitter zieht Kuo diese Behauptung nun jedoch zurück und sagt, dass das, was er zunächst als iPhone SE 4 interpretierte, in Wirklichkeit ein „technischer Prototyp für Apples eigene 5G Baseband-Chiptechnologie und die Validierung der Massenproduktion ist“. Als solches gibt es „keine Pläne für die Massenproduktion und den Verkauf“, erklärt Kuo.

Das würde bedeuten, dass die Entwicklung des eigentlichen iPhone SE 4 immer noch auf Eis liegt. Dabei ist nicht bekannt, ob Apple die Entwicklung wieder aufnehmen oder das Gerät ganz einstellen wird. Wie Kuo jedoch betont, arbeitet das Unternehmen weiterhin an der Umsetzung seines eigenen 5G-Modems, was es Apple ermöglichen würde, Qualcomm als Zulieferer loszuwerden.

Die Massenproduktion des hauseigenen 5G-Modems „hängt von den Testergebnissen dieses technischen Prototyps ab.“ Wenn die Entwicklung wie geplant voranschreitet, könnte die Massenproduktion im Jahr 2025 beginnen, aber wenn „die Tests hinter den Erwartungen zurückbleiben, könnte der Zeitplan auf 2026 oder später verschoben werden“, so Kuo.

Kategorie: iPhone

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