WhatsApp arbeitet an Benutzernamen-System: ein möglicher Weg zu mehr Privatsphäre

| 21:33 Uhr | 0 Kommentare

WhatsApp bereitet sich auf eine neue Funktion vor, mit der ihr euch in der Messaging-App einen Benutzernamen zulegen könnt. Dies könnte die Art und Weise, wie Nutzer Kontakte hinzufügen und auf der Plattform kommunizieren, erheblich verändern und eine zusätzliche Ebene der Privatsphäre bieten, die bisher fehlte.

WhatsApp Benutzername

Derzeit muss man beim Hinzufügen eines neuen Kontakts auf WhatsApp seine Telefonnummer preisgeben. Unabhängig davon, ob man manuell oder über die QR-Code-Methode hinzugefügt wird, wird dem neuen Kontakt die Telefonnummer mitgeteilt. Diese langjährige Praxis steht jedoch möglicherweise kurz vor einer Änderung. So hat WABetaInfo in der neuesten Beta-Android-App ein WhatsApp-Nutzername-Feld entdeckt, das auf die mögliche Einführung eindeutiger Benutzernamen hinweist.

Genau genommen arbeitet WhatsApp derzeit an einer Funktion für die Verwaltung eures Benutzernamens innerhalb der App. Anscheinend wird jeder Nutzer die Möglichkeit haben, sich einen dauerhaften Benutzernamen zuzulegen. Das System wird wahrscheinlich ähnlich funktionieren wie das von Telegram, einer anderen beliebten Messaging-App. In Telegram können Nutzer andere Personen erreichen, indem sie einfach ihren Benutzernamen eingeben, wodurch die Notwendigkeit entfällt, Telefonnummern zu teilen.

Obwohl sich die Funktion bei WhatsApp noch in der Entwicklungsphase befindet, sind die Auswirkungen vielversprechend. In einer Zeit, in der die Privatsphäre einen hohen Stellenwert hat, könnte die Einführung von Benutzernamen bei WhatsApp ein wichtiger Schritt sein, um das Vertrauen und die Zufriedenheit der Nutzer mit der Plattform zu steigern. Auch wenn es noch keine weiteren Details gibt, ist der Hinweis auf verstärkte Datenschutzmaßnahmen eine vielversprechende Entwicklung.

Diese potenzielle Änderung kommt inmitten einer Reihe von jüngsten Ankündigungen von WhatsApp über neue Funktionen, darunter die Möglichkeit gesendete Nachrichten zu bearbeiten, Chats für zusätzliche Sicherheit zu sperren und denselben Account auf mehreren Geräten zu verwenden. Trotz dieser Neuerungen bleibt die lang erwartete iPad-App jedoch aus.

Kategorie: App Store

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