iMac: Erste Benchmark-Ergebnisse für M3 Chip aufgetaucht

Apple hat im Rahmen des „Scary Fast“ Mac-Events die neue M3 Chipfamilie vorgestellt. Bevor nächste Woche die ersten Macs mit M3 Chip ausgeliefert werden, sind nun Benchmarks für den neuen iMac aufgetaucht, die weitere Details über die Leistung des M3 SoCs (System on a Chip) liefern.

Fotocredit: Apple

M3 iMac Benchmark-Ergebnisse

Apple gibt an, dass die Effizienzkerne in den M3 Chips 30 % schneller sind als die M2 Chips und 50 % schneller als die M1 Chips. Außerdem sind die M3 Leistungskerne 15 % bzw. 30 % schneller als die M2 und M1 Chips.

Für den Standard M3 Chip hat Apple folgende Angaben gemacht:

• Die 8-Kern-CPU ist 35 % schneller als M1 und 20 % schneller als M2.
• Die 10-Kern-GPU ist 65 % schneller als M1 und 20 % schneller als M2.

Laut den Ergebnissen, die nun in der Geekbench-Datenbank aufgetaucht sind, erreicht das Basismodell des 24 Zoll iMac mit einem M3 Chip eine Single-Core- und eine Multi-Core-Leistung von rund 3.000 bzw. 11.700 Punkten. Diese Zahlen sind etwa 20 % höher als vergleichbare Testergebnisse des Basismodells mit M2 Chip und etwa 30 % höher als vergleichbare Ergebnisse des M1 iMac. Damit liegen die Ergebnisse auf Augenhöhe mit Apples Leistungsangaben. Zwar können Geekbench-Ergebnisse gefälscht werden, doch 9to5Mac hat die Legitimität der Testergebnisse bestätigt.

• M1 iMac: Single-Core bei 2.300 und Multi-Core bei 8.300
• M2 MacBook Air: Single-Core bei 2.600 und Multi-Core bei 9.700
• M3 iMac: Single-Core bei 3.000 und Multi-Core bei 11.700

Der Standard M3 Chip ist mit einer 8-Core-CPU und einer bis zu 10-Core-GPU ausgestattet und unterstützt bis zu 24 GB Unified Memory. Der Chip verfügt über eine verbesserte GPU-Architektur mit Unterstützung für hardwarebeschleunigtes Raytracing und Mesh-Shading, was High-End-Spiele realistischer aussehen lässt. Außerdem verfügt er über eine Neural Engine mit 16 Kernen für KI-Anwendungen.