Kuo: Apple kürzt Lieferprognosen für Vision Pro und überdenkt Headset-Strategie

| 6:45 Uhr | 4 Kommentare

Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo hat Apple vor kurzem seine Lieferprognosen für das Vision Pro Headset angepasst und die geplante Stückzahl gegenüber den ursprünglichen Schätzungen deutlich reduziert. Dieser Schritt soll eine Reaktion auf die geringer als erwartet ausgefallene Nachfrage auf dem US-Markt sein.

Fotocredit: Apple

Apple Vision Pro Lieferprognosen

Ursprünglich hatte Apple laut Kuo für das Jahr 2024 einen Absatz von 700.000 bis 800.000 Geräten prognostiziert. Laut dem Analysten wurde die Zahl nun auf 400.000 bis 450.000 Einheiten korrigiert.

Diese Reduzierung erfolgt, bevor die Vision Pro in Märkten außerhalb der Vereinigten Staaten veröffentlicht wird, was laut Kuo ein Zeichen dafür ist, dass die Nachfrage in den USA „deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist“. Infolgedessen soll Apple bezüglich der Nachfrage in weiteren Märkten eine „konservative Sichtweise“ eingenommen haben.

Kuo zufolge wird Apple das neue Headset noch vor der Worldwide Developers Conference im Juni in weiteren Ländern einführen. Kuo erklärt auch, dass Apple die Gesamtstrategie für sein Headset-Geschäft „überprüft und anpasst“. Frühere Berichte hatten angedeutet, dass eine zweite Generation der Vision Pro im Jahr 2025 auf den Markt kommen könnte, doch Kuo merkt an, dass dies wahrscheinlich nicht mehr der Fall ist.

Zu bedenken ist an dieser Stelle, dass die Financial Times im Juli letzten Jahres berichtete, dass Apple im Jahr 2024 rund 400.000 Vision Pro Headsets herstellen würde. Wenn Kuo mit seiner Prognose richtig liegen sollte, ist es möglich, dass Apple dieses Ziel zwischen Juli und der Veröffentlichung der Vision Pro im Februar erhöht hat, nur um es jetzt wieder zu senken.

Kategorie: Apple

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4 Kommentare

  • Gast1

    Apple überdenkt …..
    sie müssten eher sagen reagiert bevor es ein totales Desaster wird. Zeit für Tim in Rente zu gehen. Alles was er gerade durchwinkt geht schief. Hinzu kommt noch der Supergau KI vollständig verschlafen.
    Zur VP , ein tolles Produkt ohne Software . Nix für Anwender , Techniker , Programmierer ect. Sie ist noch nicht einmal für Games zu gebrauchen weil die Schnittstellen fehlen.
    Man stelle sich vor Apple stellt das Car vor und es gibt keine Straßen dafür.
    Lässt der Aufsichtsrat Tim absichtlich in die Schei….laufen um ihn besser raus zu bekommen , ich meine billiger.
    Die Mega Flops häufen sich nun merklich , Apple Car , VP , keine KI , der M3 wird gestoppt weil er keine KI hat und jetzt warten alle auf den M4 mit selbiger.
    Au backe Tim , sieh nicht gut aus.

    24. Apr 2024 | 11:57 Uhr | Kommentieren
    • Bananarama

      Au Backe, dass ist wirklich der erbärmlichste Trollversuch, den ich seit langem gelesen habe. Wer so dumm und ahnungslos wie du ist, sollte eigentlich für immer unter’m Stein bleiben. Dummerweise wurden Untertrollingen und Dummschwatzhausen ans Internet angeschlossen und die Auswirkungen kann man nun täglich in den Kommentarspalten sämtlicher IT-Medien bestaunen.

      24. Apr 2024 | 16:07 Uhr | Kommentieren
  • Sabrina

    So ein Quatsch die Brille ist super, nur die meisten Leute können sich das nicht leisten. Das erste Iphone kauften auch nicht viele bis es zu einem Hype wurde. Sei passen ihr Konzept an überarbeiten die Brille , sie wird günstiger und damit deutlich lukrativer. Schnittstellen könne freigegeben werden , das sollte nicht das Problem sein. Warten wir mal ab und wer braucht heute schon Ki der ganze Mist kostet uns noch alle Jobs, man sollte Ki verbieten.

    24. Apr 2024 | 14:19 Uhr | Kommentieren
  • Bananarama

    „Zu bedenken ist an dieser Stelle, dass die Financial Times im Juli letzten Jahres berichtete, dass Apple im Jahr 2024 rund 400.000 Vision Pro Headsets herstellen würde. Wenn Kuo mit seiner Prognose richtig liegen sollte, ist es möglich, dass Apple dieses Ziel zwischen Juli und der Veröffentlichung der Vision Pro im Februar erhöht hat, nur um es jetzt wieder zu senken.“
    Quatsch mit Soße. KuoShmuo ist ein Trickser, dessen schlechte Tricks nur deswegen funktionieren, weil die Medien zu faul zum recherchieren sind und obendrein KuoShmuo oder GurmanShmurman brauchen, um ihren Mangel an Eigencontent zu verschleiern. Außerdem verspricht das SensationsGelaber diese „Leaker“ jede Menge Klicks. GurmannShmurman hatte vor zwei Tagen davon fabuliert, dass die Nachfrage nach der Apple Vision Pro eingebrochen wäre. Angeblich hätte er dies im Gespräch mit „mehreren“ Apple Stores erfahren und außerdem weiß er selbst mit seiner Brille überhaupt nichts anzufangen, deshalb muss das stimmen. Logik à la GurmanShmurman. Das konnte natürlich KuoShmuo, der angeblich größte Lieferketteninsider aller Zeiten, nicht auf sich sitzen lassen. Deshalb erfand er flugs die Fantasiezahl 800.000 Stück als angeblich angestrebte Verkaufszahl für Apples Vision Pro für dieses Jahr und konnte so seine neueste Gloom & Doom Story von der angeblichen Produktionskürzung fabrizieren. Und die Medien verbreiten natürlich willfährig diesen Unsinn. Dummerweise gab es nie zwischen Juli vorherigen Jahres und heute irgendwelchen Nachrichten über eine „Zielerhöhung“ seitens Apple. Kein Analyst (auch nicht KuoShmuo), kein Lieferant und keine Medienvertreter konnten derartiges berichten. Im Gegenteil, Berichte aus der Lieferkette besagten schon im Sommer letzten Jahre, dass Sony nicht mehr als 800.000 Mini-OLED-Displays liefern könne, für eben besagte 400.000 Brillen. Kuo selbst sprach von angeblich 80.000 produzierten Brillen für den Start im Januar. Obwohl dann 250.000 verkauft wurden. Haben die sich alle geirrt und bedeutet das jetzt, dass die „Quellen“ von KuoShmuo oder GurmannShmurman nix taugen? Oder sind das in Wirklichkeit nur weitere frei erfundene Märchengeschichte dieser beiden Möchtegerns, um im Gespräch zu bleiben? Oder vielleicht beides? Fragen über Fragen …

    24. Apr 2024 | 16:41 Uhr | Kommentieren

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