Auf dem Prüfstand: Wie das iPhone 14 und Galaxy S23 Stürze aus bis zu 300 Fuß überleben [Video]

| 7:11 Uhr | 0 Kommentare

Im Januar berichteten wir von einem iPhone, das einen 5000-Meter-Sturz ohne einen Kratzer überlebt hat. Motiviert von der Widerstandsfähigkeit des iPhone wagte das Wall Street Journal (WSJ) einen eigenen Test, bei dem nicht nur das iPhone beweisen musste, wie widerstandsfähig es ist.

Der Versuchsaufbau

Das WSJ hat eine Reihe von Falltests durchgeführt, um die Robustheit des iPhone 14 und des Samsung Galaxy S23 zu ermitteln. Die Geräte wurden aus einer Höhe von 3 Fuß (ca. 91 cm), 30 Fuß (ca. 9 m) und 300 Fuß (ca. 91 m) auf Gras und Asphalt fallen gelassen.

Eines vorweg: Die Ergebnisse waren beeindruckend. Selbst bei einem Fall aus 300 Fuß Höhe landeten das iPhone 14 und Galaxy S23 ohne Blessuren auf dem Rasen. Es gab zwar einige Schmutz- und Grasflecken, aber die Geräte waren in einwandfreiem Zustand. Auch der Test auf Asphalt ist beeindruckend, verlangte den Smartphones jedoch deutlich mehr ab – mit einem Totalschaden bei Samsung. Zusätzlich wurden einige der Tests mit einer OtterBox Defender Schutzhülle durchgeführt, die sich beim Einsatz auf dem Asphalt merklich ausgezahlt hat.

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Die Falltests auf Gras

Sowohl das iPhone 14 als auch das Galaxy S23 wurden ohne Schutzhülle aus 3 Fuß Höhe über einer Wiese fallen gelassen. Die Geräte landeten auf dem weichen Untergrund und erlitten keinen Schaden.

Als Nächstes hat das WSJ eine Drohne eingesetzt, um die Smartphones aus einer Höhe von 30 Fuß auf das Gras fallen zu lassen. Beide Kandidaten landeten ohne Schaden auf dem Rasen. Das iPhone 14 und das Galaxy S23 wiesen nach dem Sturz keine Anzeichen von Schäden auf. Schließlich standen die Falltests aus einer Höhe von 300 Fuß an. Beide Geräte nahmen keinen merklichen Schaden. Allenfalls Schmutz in den Ritzen der Kamera und einige Grasflecken zeigten, was das iPhone 14 und S23 mitgemacht hatten.

Die Falltests auf Asphalt

Auch beim deutlich härteren Bodenbelag mussten das iPhone 14 und S23 einen Fall aus 3, 30 und 300 Fuß zeigen, aus welchem Material sie gefertigt sind.

Der erste Aufprall auf den Asphalt aus 3 Fuß Höhe führte zu einer Delle an der Ecke beider Mobiltelefone. Der Bildschirm blieb jedoch unversehrt. Bei einem Fall aus 30 Fuß Höhe, blieb der Bildschirm des iPhone 14 zwar intakt, aber das Glas auf der Rückseite zerbrach und ein Kameraring zog sich eine Kerbe zu. Dem S23 erging es derweil deutlich schlechter, mit mehreren Schäden im Frontglas.

Der freie Fall aus 300 Fuß Höhe auf Asphalt wurde mit der besagten Schutzhülle durchgeführt. Das iPhone zog sich zwar einige Glasschäden auf der Rückseite zu, doch die Front war immer noch unversehrt, mit voll funktionalen Display und Kamera. Die Schutzhülle hat beim iPhone anscheinend Schlimmeres verhindern können. Von diesem Glück kann das S23 jedoch nicht profitieren. Trotz Schutzhülle zollte das S23 seinen Tribut und tendierte dazu, sich in ein Galaxy Fold zu verwandeln. Bei der Gelegenheit stellt es auch den Betrieb ein.

Das Ergebnis

Wenig überraschend zeigten die Tests, dass die Landung auf Gras die beste Option ist, um die Unversehrtheit des Smartphones nach einem Sturz zu bewahren. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Aufprallfläche eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Schadensausmaßes spielt. Eine kleinere Kontaktfläche, wie z. B. eine Ecke, führt mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Schäden als eine größere Kontaktfläche, wie z. B. eine ebene Fläche.

Der wichtigste Punkt betrifft die Endgeschwindigkeit, wie der ehemalige NASA-Maschinenbauingenieur Mark Rober erklärt. Das folgende Video zeigt nicht nur die Falltests in Aktion, sondern widmet sich auch der Berechnung der Endgeschwindigkeit und zeigt dessen Auswirkung auf die Schäden.

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Kategorie: iPhone

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