Apple erläutert den Foto-Bug in iOS 17.5

| 13:11 Uhr | 0 Kommentare

Kurz nach der Freigabe von iOS 17.5 wurde ein Fehler im iPhone-Betriebssystem bekannt, der dafür sorgte, dass Fotos, die bereits vor längerer Zeit gelöscht wurden, erneut in der Fotomediathek auftauchten. Mit dem Update auf Version iOS 17.5.1 hatte sich Apple diesem Problem angenommen und nun hat sich der Hersteller aus Cupertino zu den Umständen geäußert.

iOS 17.5: Apple erläutert den Foto-Bug

Mit dem Update auf iOS 17.5 tauchten bei vereinzelten Nutzern Fotos in der Mediathek auf die bereits vor längerer Zeit gelöscht wurden. In den Release-Notes zu iOS 17.5.1 schrieb Apple

„Dieses Update bietet wichtige Fehlerbehebungen und behebt ein seltenes Problem, bei dem Fotos, bei denen die Datenbank beschädigt wurde, wieder in der Fotobibliothek auftauchen konnten, selbst wenn sie gelöscht wurden.“

Anwender fragten sich unter anderem, warum aufgrund dieses Fehlers alte Fotos aus dem Jahr 2015 wieder auftauchten, obwohl man nicht mehr die selben Geräte wie im genannten Jahr verwendet. Im Gespräch mit 9to5Mac hat Apple bestätigt, dass iCloud Fotos nicht an dem Fehler schuld sei. Vielmehr Stattdessen alles auf den beschädigten Datenbankeintrag hinaus, der im Dateisystem des Geräts selbst vorhanden war.

Laut Apple wurden die Fotos, die nicht vollständig vom Gerät eines Benutzers gelöscht wurden, nicht mit iCloud Photos synchronisiert. Diese Dateien befanden sich nur auf dem Gerät selbst. Allerdings könnten die Dateien den Sprung von einem Gerät auf ein anderes Gerät geschafft haben, wenn sie aus einem Backup wiederhergestellt wurden, eine Übertragung von Gerät zu Gerät durchgeführt wurde oder wenn sie aus einem iCloud-Backup wiederhergestellt wurden, ohne iCloud-Fotos zu verwenden.

An dieser Stelle betont Apple noch einmal, dass es sich um ein seltenes Problem handelte, und dass Fotos nicht auf verkauften Geräten auftauchten, wenn diese zuvor ordnungsgemäß über die Systemeinstellungen gelöscht und wieder zurückgesetzt wurden.

Kategorie: iPhone

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