Kaum ist der Mac App Store eröffnet, fährt Apple mit Aperture 3 und einem Kampfpreis von 62,99 Euro einen Frontalangriff auf Adobe und Photoshop Elements 9 und Lightroom 3. Im Apple Online Store verlangt Apple für die Fotosoftware 199 Euro und im Mac App Store weniger als ein Drittel des Preises. Wenn ihr derzeit darüber nachdenkt, euch Aperture 3 zuzulegen und auf die Kartonage mit der Installations-DVD verzichten könnt, so dürfte jetzt der richtige Zeitpunkt sein.
Warum Apple Aperture 3 über den Mac App Store zu stark verbilligt anbietet, ist unbekannt und dürfte für den interessierten Käufer auch eher Nebensache sein. Aperture 3 bietet euch im Vergleich zur Vorgängerversion mehr als 200 neue Funktionen und Verbesserungen. Apple verspricht eine nahtlose Migration eurer Fotos von iPhone auf Aperture. Als wichtigste Funktionen von Aperture 3 nennt Apple: Sortierung von Fotos nach den darauf abgebildeten Personen mit der Funktion Gesichter; Suche nach Fotos anhand des Aufnahmeorts mit der Funktion Orte; Erstellen beeindruckender Multimedia-Diashows, die HD-Videos, Tonspuren und benutzerdefinierte Titel verbinden; Voreinstellungen für Anpassungen zur Anwendung von Bildeffekten; Perfekte Bilder mit verlustfreien, kantensensitiven Pinseln und Durchsuchen der gesamten Bibliothek mit dem neuen Vollbild-Browser.
Direkt zum Start des Mac App Stores hat es Aperture 3 auf Platz 1 der umsatzstärksten Apps geschafft.
Ich hab mir Aperture 3 gekauft und installiert. Doch dann wollte ich es mit iPhoto 11′ verbinden, was leider nicht funktioniert hat. Es hat zwar alle Bilder übertragen aber es hat alle anderen Funktionen (Gesichter, Ereignisse, etc.) nicht übernommen. Noch dazu hat es alle Bilder in eine eigene Datenbank übertragen, was irren Platz verbraucht.
Hallo,
zumindest in Sachen Datenbank meine ich, dass man beim Import festlegen kann, ob Aperture 3 eine eigene Datenbank anlegen soll.
Gruß
Gibt es schon Neuigkeiten wegen der Cloudanbindung?