Als Apple Final Cut Pro (Mac App Store) im Juni 2011 auf den Markt brachte, war der Start mit viel Licht und viel Schatten begleitet. Neben vielen neuen Funktionen, die Apple der Software spendiert hatte, klagten viele Anwender darüber, dass Apple die Software im Vergleich zur Vorgängerversion deutlich „beschnitten“ hatte. Immerhin fiel der Preis von mehreren Hundert Dollar auf 299 Dollar.
Die Hauptkritikpunkte der User lagen zum damaligen Zeitpunkt in dem fehlenden Support für einen externen Monitor, in der fehlenden Unterstützung von XML, der fehlenden Möglichkeit ältere Final Cut Pro Projekte zu importieren und im fehlenden Multicam Editing. In den letzten knapp zwei Jahren hat Apple deutlich nachgebessert und insgesamt acht Updates zur Verbesserung nachgeschoben. Sämtliche geforderten Funktionen wurden nachgereicht.
Um nach wie vor skeptische professionelle Anwender von Final Cut Pro X zu überzeugen, startet Apple dieser Tage eine entsprechende Werbekampagne. Passend zur National Association of Broadcasters (Beginn am 06. April 2013) ist die Kampagne geplant. Auf der Apple Webseite werden insgesamt drei Stories von namhaften Anwendern präsentiert, die Final Cut Pro X im Einsatz haben. (via)
leider kommen die nachbesserungen viel zu spät und das problem liegt auch eher bei der hardware! viele profi’s mussten den switch machen nach all den jahren ohne relevantes update der inzwischen total veralteten Mac Pro’s.
schade dass Apple all die loyalen benützer hat fallen lassen: soft- und hardware mässig!