iWatch: Apple heuert zwei Gesundheitsexperten an

| 10:44 Uhr | 1 Kommentar

In den letzten Wochen, Monaten, wenn nicht schon Jahren, wurde bereits viel über die sogenannte iWatch spekuliert. Für uns steht fest, dass Apple an einem tragbaren Produkt für das Handgelenk arbeitet. In welcher Form dieses auf den Markt kommen und welche Funktionen die iWatch haben wird, ist völlig unbekannt. Nun gibt es neue Hinweise darauf, in welche Richtung sich das Projekt bewegen könnt.

Viele dürften sich die iWatch bzw SmartWatch als normale Armbanduhr vorstellen, die durch die Bluetooth-Kopplung mit dem iPhone der verlängerte Arm des Smartphones wird. Verschiedene Nachrichten, die mit dem iPhone empfangen werden, werden auf der Uhr angezeigt, Navigationsanweisungen können eingespielt werden usw.

Medizin, Gesundheit und Fitness?

mikronadeln_iwatch

Dieser Ansatz dürfte Apple nicht ausreichen, um eine neue Produktkategorie zu eröffnen. Sollte sich Apple dazu entscheiden, eine iWatch auf den Markt zu bringen, so wird der Ansatz deutlich größer als eine „einfach Bluetooth-Uhr“ sein. Vielmehr könnte es zusätzlich in die Richtung Medizin, Gesundheit und Fitness gehen, darauf haben zumindest verschiedene Personalmaßnahmen im vergangenen Jahr hingedeutet.

Unter anderem heuerte Apple verschiedene Sensor-Experten, Kevin Lynch von Adobe, Fitness-Experte Jay Blahnik sowie Designer Ben Shaffer von Nike, Yves Saint Laurent CEO Paul Deneve und viele weitere Mitarbeiter an.

Nun gibt es die nächsten Hinweise darauf, dass Apple am Thema Gesundheitssensorik arbeitet. Mit Nancy Dougherty und Ravi Narasimhan konnten zwei Gesundheitsexperten angeheuert werden, die sich auf die Entwicklung von Sensoren spezialisiert haben.

Nancy Dougherty

Nancy Dougherty arbeitet als Hardware-Ingenieur bei Apple, zuvor war sie als Hardware-Entwickler bei Sano Intelligence tätig. Ein Startup, welches sich auf Biosensoren spezialisiert hat. Unter anderem arbeitete sie an Mikronadeln, die zur Blutdiagnose genutzt wurden. Zudem arbeitet sie an Sensoren zur Überwachung der Herzfrequenz, Atmung, Bewegung und Körpertemperatur.

Ravi Narasimhan

Dazu gesellt sich Ravi Narasimhan, ein ehemaliger Mitarbeiter von Vital Connect. Bei Vital Connect handelt es sich um Unternehmen, welches sich  ebenso auf Biosensoren spezialisiert hat. Dort war Ravi Narasimhan für die zur Fernüberwachung verschiedener Sensoren zuständig. Zudem bringt er 40 Patente aus dem Gesundheitswesen mit zu Apple, 15 weitere Patente sind bereits beim Patentamt eingereicht.

Weitere Sensoren

CEBIT SENEX

Darüberhinaus weiß 9to5Mac zu berichten, dass Apple an weiteren biometrischen Sensoren arbeitet. Touch ID beim iPhone 5S soll erst der Anfang gewesen sein. So ist es zukünfitg durchaus denkbar, dass der Fingerabdrucksensor nicht mehr im Homebutton, sondern direkt im Display untergebracht ist. Zudem soll Apple ebenso an einem Iris-Scanner und einer Technologie zur Gesichtserkennung arbeiten.

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • Steffi

    Klingt alles sehr vielversprechend. Bin gespannt, was sich davon tatsächlich bewahrheitet. Apple wird eine Uhr nur dann auf den Markt bringen, wenn sie tatsächlich was „neues“ bieten.

    19. Jan 2014 | 13:51 Uhr | Kommentieren

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