Roland Borsky repariert seit den frühen 80er-Jahre Apple-Computer. Bei der Gelegenheit sammelte sich bei ihm die wahrscheinlich größte private Apple-Sammlung der Welt an. Nun sucht er für seine Schätze ein neues Zuhause.
Lagerhalle muss geräumt werden
Wie Reuters berichtet, umfasst die Sammlung über 1.110 Apple-Computer. Bedenkt man, dass im Apple-Museum in Prag, die bisher größte bekannte Privatsammlung „nur“ auf 472 Exponate kommt, wird Roland Borskys Sammelleidenschaft noch beeindruckender.
Borsky lebt in Wien und hatte dort eine Werkstatt für Apple-Computer betrieben. Nachdem Apple Anfang des Jahres seinen ersten Store in Wien eröffnet hatte, musste der IT-Techniker seine Werkstatt schließen, da sich das Geschäft nicht mehr lohnte. Nun steht der Sammler vor einem logistischen Problem. Der Großteil seiner Apple-Kollektion befindet sich in einem Lagerhaus, das er sich jetzt nicht mehr leisten kann. Somit sucht er einen Käufer, der 20.000 bis 30.000 Euro für seine Sammlung zahlt. Dabei würde er sich freuen, wenn die Geräte „irgendwo ausgestellt werden, damit die Leute sie sehen können.“
Sollte die Sammlung keinen Käufer finden, müsste sie traurigerweise vernichtet werden, wie Borsky zu bedenken gibt:
„Sie wird zerkleinert. Das ist es, was mich am meisten stört, weil ich derzeit keinen Lagerraum mieten kann, den ich mir leisten kann.“
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