13 Zoll MacBook Pro: Preisfehler führte zur nachträglichen Preiskorrektur des RAM-Upgrades

| 22:33 Uhr | 0 Kommentare

Von Zeit zu Zeit passt Apple die Upgrade-Preise seiner Macs an. Doch Anfang des Monats haben wir eine ungewöhnliche Preiserhöhung für das 13 Zoll MacBook Pro beobachtet und hier thematisiert. So hatte sich für das Einsteiger-Modell der Aufpreis eines RAM-Upgrades plötzlich verdoppelt. Wie Apple nun erklärt, handelte es sich bei den damaligen günstigen Angebot schlicht um einen Irrtum.

Fotocredit: Apple

Apple hat sich „verrechnet“

Apple hat den Preis für das RAM-Upgrade beim Einsteiger-Modell des 13 Zoll MacBook Pro verdoppelt. Kunden, die sich für 16 GB anstatt 8 GB RAM interessieren, müssen seit kurzem 250 Euro anstatt 125 Euro bezahlen. Das gab natürlich Zündstoff für Spekulationen. Hatte etwa die Corona-Krise die Preise in die Höhe getrieben?

The-Verge-Redakteur Dan Seifert wollte dem Mysterium der plötzlichen Preiserhöhung auf den Grund gehen und fragte kurzerhand bei Apple nach. Wie sich überraschend herausstellte, hat sich Apple schlichtweg verrechnet:

„Apple teilte uns mit, dass der vorherige Preis von 100 Dollar für die Aufrüstung von 8 GB auf 16 GB RAM für das MacBook Pro Basismodell 2020 ein Fehler war und die Erhöhung lediglich eine Preiskorrektur darstellte.“

Wie Apple versichert, können sich alle Kunden, die noch zum alten Preis bestellt haben, über ein Schnäppchen freuen, da vorangegangene Bestellungen nicht storniert werden.

Beim Einsteiger-Modell des 13 Zoll MacBook Pro setzt Apple unter anderem auf Intel Prozessoren der 8. Generation und das neue Magic Keyboard. Das Gerät ist mit 8 GB RAM sowie 256 GB bzw. 512 GB SSD in der Standard-Version ausgestattet. Kunden können optional mehr RAM und eine größere SSD bei Apple bestellen.

Kategorie: Mac

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