iPhone 12 mini im Test: Kleines iPhone mit großer Leistung

| 21:11 Uhr | 0 Kommentare

Apples iPhone-Flotte ist so groß wie nie. So hat das Unternehmen gleich vier neue iPhone-Modelle für das Jahresende ins Rennen geschickt. Ob das iPhone 12 mini, iPhone 12, iPhone 12 Pro oder doch das iPhone 12 Pro Max das richtige Smartphone für euch ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Nachdem wir euch zuletzt das iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max im Detail vorgestellt haben, drehen wir heute mit dem iPhone 12 mini eine ausführliche Testrunde. Im Praxis-Test zeigen wir, was Apples kompaktes iPhone zu bieten hat und ob es die richtige Wahl für euch ist.

Das iPhone 12 mini

Das iPhone 12 mini ist das kleinste und erschwinglichste Smartphone in Apples neuem iPhone-Quartett. Das 5,4 Zoll Gerät ist bereits ab 779 Euro im Apple Store und bei weiteren Händlern erhältlich. Aufgrund des kompakten Formfaktors spricht das iPhone 12 mini Fans älterer iPhones an, aber auch alle, die genug von einem Handset haben, das nicht in ihre Tasche passt. Gepaart mit dem leistungsstarken A14 Bionic SoC schnürt Apple ein beeindruckendes Paket, auf das viele gewartet haben.

Design: Kompakt, schick und stabil

Das mini sieht aus und fühlt sich an wie ein iPhone 12, nur eben kleiner. Wie das iPhone 12 ist es in glänzendem Schwarz, Blau, Grün, Rot oder Weiß erhältlich. Die Front aller iPhone 12 Modelle erinnert an die Vorgängergeneration. Das bedeutet, dass wir auch hier die für aktuelle iPhones typische Notch wiederfinden, die sich im Vergleich zu den Vorgängern nicht merklich verändert hat. In der Display-Ausbuchtung stecken neben der Frontkamera auch der Lichtsensor, der Annäherungssensor und Face ID. Die Display-Größe von 5,4 Zoll erinnert zunächst an das iPhone SE 2020. Mit 131,5 x 64,2 mm ist das iPhone 12 mini jedoch gut 7 mm kürzer und fast 3 mm schmaler; dabei ist es mit einem Gewicht von 133 g sogar 15 g leichter.

Der optisch größte Unterschied findet sich im Gehäuse-Design. Nachdem wir in den letzten Jahren abgerundete Kanten erlebt haben, setzt Apple bei der neuen Modellreihe auf abgeflachte Ränder. Wir finden das Design richtig gut, nicht nur weil es an die gelungene Optik des iPhone 4 und iPad Pro erinnert. So liegt das iPhone 12, unabhängig von der Größe, sehr gut in der Hand und wirkt schlanker. In Kombination mit dem kompakten Formfaktor lässt sich das iPhone 12 mini perfekt mit nur einer Hand bedienen.

iPhone 12 Pro Max vs. iPhone 12 mini

Genau wie bei den Vorgängermodellen setzt Apple bei den Pro- und Non-Pro-Modellen auf unterschiedliche Gehäusematerialien. Beim iPhone 12 mini und iPhone 12 kommt ein Aluminium-Rahmen zum Einsatz, während es in der Pro-Region einen Edelstahl-Rahmen gibt. Auch wenn der Aluminium-Rahmen nicht ganz so „edel“ wie das Edelstahl-Pendant wirkt, so hebt sich das iPhone 12 mini doch immer noch von den meisten Konkurrenz-Produkten ab. Die CE-Zeichen Gravur befindet sich bei den neuen Modellen übrigens dezent im Rahmen und nicht mehr auf der Rückseite der Geräte. Dort findet sich nur noch das Apple Logo wieder.

Im Vergleich zur Vorgängergeneration soll die Widerstandsfähigkeit der iPhone 12 Modelle bei möglichem Herunterfallen durch die Kombination des neuen Gehäuses und der sogenannten Ceramic-Shield-Front deutlich erhöht werden. Der Ceramic Shield geht dabei weit über bisheriges Glas hinaus, indem eine neue Fertigungsstufe hinzugefügt wurde, bei der das Glas unter höchsten Temperaturen mit Nanokeramik-Kristallen durchsetzt wird. Erste Falltests haben bereits gezeigt, dass das iPhone 12 Lineup tatsächlich deutlich stabiler ist, als seine Vorgänger. Das Glas der Rückseite wurde zwar ebenfalls verbessert, muss jedoch auf die Ceramic-Shield-Formel verzichten.

Nach unserem Test zeigte das Gerät keine Kratzer oder andere Blessuren. Dabei haben wir das iPhone 12 mini zwar nicht vorsätzlich von einer Leiter fallen lassen oder dem Gerät andere schreckliche Sachen angetan (dafür gibt es glücklicherweise die bereits erwähnten Härtetests), dennoch musste sich das iPhone 12 mini als Gebrauchsgegenstand beweisen und hatte dabei in den ersten Tagen keine Schutzhülle oder Schutzfolie zur Verstärkung erhalten. Mittlerweile nutzen wir das Original iPhone 12 mini Leder Case mit MagSafe von Apple. Sicher ist Sicher. Alternativ und wenn ihr auf MagSafe verzichten könnt, gibt es eine Vielzahl von Cases von Drittanbietern, so zum Beispiel die verschiedene Cases von ESR.

Das iPhone ist jetzt nicht nur vor Stürzen und Kratzern besser geschützt. Apple sorgt bei den neuen Geräten nun auch für einen verbesserten Schutz vor Wasser. Das iPhone 12 und iPhone 12 Pro sind nach IP68 klassifiziert. Dies bedeutet, dass sie vor dem Eintauchen in Wasser bis zu sechs Meter und bis zu 30 Minuten standhalten und gegen typische verschüttete Flüssigkeiten wie Kaffee und Wasser geschützt sind.

Display: Hohe Farb- und Kontrastgenauigkeit

Apple setzt beim iPhone 12 mini auf ein 5,4 Zoll Super Retina XDR Display mit einer 13,7 cm Diagonalen und sehr schmalen Rändern. Auch hier müssen Käufer des iPhone 12 mini keine Abstriche machen. Wie bei den anderen Modellen der iPhone 12 Reihe, vertraut Apple auf ein OLED-Display für ein beeindruckendes Bild.

Das Display verfügt über eine Auflösung von 2340 x 1080 Pixel bei einer Pixeldichte von 476 ppi. Das Kontrastverhältnis liegt weiterhin bei 1.000.000:1. Die typische maximale Helligkeit beträgt 625 Nits. Bei HDR geht es bis zu 1200 Nits.

In der Praxis hat uns das Display überzeugt. Die Blickwinkelstabilität ist sehr gut und auch die maximale Helligkeit hat uns im Alltag im Großen und Ganzen nicht im Stich gelassen, allenfalls bei direkter Sonneneinstrahlung wünscht man sich einen kleinen Boost. Der Bildschirm unterstützt den P3-Farbraum, HDR sowie True Tone. Die Farb- als auch die Kontrastgenauigkeit empfanden wir in unserem Test als sehr genau. Das zahlt sich vor allem bei der Fotografie aus, da die Bilder auf dem Display sehr originalgetreu wirken.

Insbesondere die Schwarzwerte können überzeugen. Das macht sich nicht nur bei der Betrachtung von Bildern bemerkbar, sondern auch bei Videos, wenn auch die Größe des Displays nicht die beste Leinwand für einen Kino-Abend darstellt. Hier bieten sich die größeren Modelle deutlich besser an.

Während das 5,4 Zoll Display aufgrund der Größe für Filme nicht die beste Bühne ist, so empfanden wir das Display definitiv groß genug zum Surfen, Messaging und Mails abrufen etc. Da sich das Gerät bequem mit einer Hand bedienen lässt, stellt sich die tägliche digitale Routine sogar als deutlich komfortabler heraus, als es bei den größeren Modellen der Fall ist.

A14: „Hi, Speed.“

Apples Highlight in jeder neuen iPhone-Generation ist der A-Chip. Der SoC (System-on-a-Chip) stellt regelmäßig Geschwindigkeitsrekorde auf und überzeugt mit seiner Effizienz. Das ist auch dieses Jahr nicht anders und so zeigt der A14 Bionic, dass Apple mit dem iPhone 12 (Pro) die Spitzenklasse auf dem Smartphone-Markt anbietet.

Der A14 Bionic ist der erste Prozessor in der Smartphone-Industrie, der auf einem 5 Nanometer-Fertigungsprozess basiert. Der Chip verfügt über eine neue 6-Kern CPU und 4-Kern GPU, welche laut Apples Angaben 50 Prozent schneller als die Konkurrenz sind. Apple hat nicht nur die CPU- und GPU-Leistung optimiert, sondern auch die Grundlage für eine Steigerung beim maschinellen Lernen (ML) gelegt. Der A14 verfügt über eine Neural Engine, die eine 80-prozentige Leistungssteigerung ermöglicht und 11 Billionen Berechnungen pro Sekunde durchführen kann, was selbst bei den rechenintensivsten ML-Modellen eine verbesserte Leistung ermöglicht.

Fotocredit: Apple

Eine Vielzahl von Benchmarks hat bereits gezeigt, dass der A14 im Testlabor der schnellste verfügbare SoC im Smartphone-Sektor ist. Doch wie machen sich diese beeindruckenden Werte im Praxisbetrieb bemerkbar? Anstatt ein weiteres Mal die Benchmark-Apps herauszuholen, haben wir das iPhone mini durch einen Testparcours von Apple Arcade Spielen sowie AR-Apps getrieben und bei der Gelegenheit die Multi-Tasking-Fähigkeiten unter die Lupe genommen. Hierbei konnten wir den A14 in keiner Situation an seine Grenzen treiben.

Die Reaktionsfähigkeit des Betriebssystems war stets schnell. Trotz lediglich 4 GB Arbeitsspeicher springt das iPhone 12 mini unbeeindruckt zwischen den Apps und Webseiten hin und her. Bei den Spielen konnten wir keine merklichen FPS-Einbrüche oder andere Hinweise auf eine überforderte Technik feststellen.

Unter den aktuellen Gegebenheiten wüssten wir beim besten Willen nicht, was Apple am A14-Chip noch hätte verbessern können. Kurzum: Die Performance ist der absolute Überflieger.

Kamera: Sehr gut bei schlechtem Licht

Die kompakte Größe des iPhone 12 mini geht glücklicherweise nicht auf Kosten der Kamera. Tatsächlich verfügt das Mini-Modell über dasselbe Kamerasystem, das auch im iPhone 12 zum Einsatz kommt. Das heißt wiederum, dass das iPhone 12 mini ebenfalls auf das Teleobjektiv der Pro-Modelle verzichtet.

Das 12MP Dual-Kamera-System auf der Rückseite des iPhone 12 mini bietet ein Ultraweitwinkel- und Weitwinkel­objektiv. Auf der Vorderseite befindet sich eine 12MP TrueDepth-Kamera. Sowohl die Vorder- als auch die Rückkameras verfügen über Apples ausgezeichneten Nachtmodus und können 4K-Video mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufzeichnen.

Sowohl in hellem Tageslicht als auch unter schwierigen Umgebungslichtbedingungen haben uns die Fotos überzeugt. Ganz klar muss man hier natürlich festhalten, dass sich Bilder bei Tag und bei Nacht von der Qualität her unterschieden. Die Bilddynamik ist sehr ausgeglichen. Zudem unterstützt das iPhone 12 mini HDR und Deep Fusion. Die Videoaufnahmen des iPhone 12 mini gefallen uns ebenso gut. Sie überzeugen mit einer verlässlichen Stabilisierung.

Die größte Verbesserung im Vergleich zur Vorgängergeneration findet sich unserer Meinung in den Nacht-Fotos. Vor allem der neue Nacht-Porträtmodus glänzt, wenn wir in schlechten Lichtsituationen ansprechende Aufnahmen von Personen machen wollen.

Bezüglich der Face ID Gesichtserkennung haben wir im Alltag keinen Unterschied zum iPhone 11 Pro bemerkt. Die Messbereiche (Distanz und Winkel) sind in unseren Augen identisch geblieben.

Für die meisten Anwender dürfte die Kamera bzw. das Kamera-System des iPhone 12 bzw. iPhone 12 mini völlig ausreichen. Ambitioniertere Fotografen setzen auf das iPhone 12 Pro. Dieses verfügt über ein Teleobjektiv sowie einen LiDAR-Scanner. Smartphone-Nutzer, denen es hauptsächlich auf die Kameras ankommt, greifen zum iPhone 12 Pro Max. Dieses Gerät hebt die Fotografie und insbesondere die Nachtfotografie noch einmal auf ein neues Level.

Akku: Gut für die Größe

Kommen wir zu dem wohl diskutabelsten Punkt bei dem iPhone 12 mini – dem Akku. Dieser ist mit 8,57 Wh im Vergleich zu seinen Geschwistern relativ knapp bemessen. Wir wollen zwar nicht so weit gehen, dass der Akku die Achillesferse des mini ist, man merkt jedoch, dass die Akkulaufzeit im Vergleich zu den anderen Modellen niedriger ausfällt. iFixit bestätigte, dass der im iPhone 12 mini eingesetzte Akku zwar eine höhere Kapazität als die Komponente des iPhone SE 2020 vorweist, nämlich von 6,96 Wh auf 8,57 Wh, dies ist jedoch immer noch weit weniger als die 10,78 Wh der normalen iPhone 12 Batterie.

Laut Apple ist das iPhone 12 mini mit einer Akkuladung in der Lage 15 Stunden Videos abzuspielen, bei Videostreams liegen wir bei 10 Stunden. Die Audiowiedergabe bewirbt Apple mit 50 Stunden Dauerbeschallung. Bekanntlich nimmt Apple die Angaben sehr ernst und so entsprechen die Angaben auch unseren Erfahrungen.

Im Vergleich zum iPhone 12 fällt die Laufzeit zwar etwas geringer aus. Dennoch bewerten wir die gebotene Laufzeit als gut, besonders, wenn man die Größe des Geräts bedenkt. Dank dem sehr effizienten A14 Bionic konnte uns das iPhone 12 mini (voll aufgeladen) gut über den Tag bringen, dann war jedoch eine Frischzellenkur für den Energiespender notwendig. Die kabelgebundene Schnell-Ladefunktion in Kombination mit einem 20W Netzteil ermöglicht es, dass ihr das iPhone 12 mini in 30 Minuten bis zu 50 Prozent aufladen könnt.

MagSafe: Die Anziehungskraft eines iPhones

Neben der kabelgebundenen Variante unterstützt das iPhone 12 mini natürlich auch das kabellose Laden. Neu ist hierbei eine Technik namens MagSafe. Der Clou von MagSafe ist zweifelsohne die Anziehungskraft des neuen Zubehör-Konzepts. Apples iPhone 12 Modelle haben einen Ring von Magneten integriert, die die Kompatibilität mit magnetischem Zubehör wie Hüllen und Ladegeräten gewährleisten. Mithilfe der magnetischen Kraft halten kompatible Wireless Charger sicher an der passenden Position, um immer die volle Ladeleistung (bis zu 15 W) zu erzielen.

In unserem Test war eindeutig festzustellen, dass das MagSafe-Ladegerät (hier im Apple Online Store) das iPhone 12 mini deutlich schneller auflädt, als es mit gewöhnlichen Qi-Ladegeräten (bis zu 7,5 W) möglich wäre. Von daher stellt das MagSafe-Ladegerät ein Schritt in die richtige Richtung dar. In der Praxis bevorzugen wir dennoch weiterhin die kabelgebundene Schnell-Ladefunktion, wenn es schnell gehen soll.

Apples „Umweltoffensive“

Das Netzteil und die EarPods sind bekanntermaßen nicht mehr Teil des Lieferumfangs beim iPhone. Apple verzichtet laut eigenen Aussagen aus Umweltschutzgründen auf die Beilage. Wie Apples Umwelt-Chefin Lisa Jackson erklärte, würden viele Kunden bereits Netzteile und Kopfhörer besitzen. Die Herstellung von Millionen nicht benötigter Netzteile und Kopfhörer würde Ressourcen verbrauchen und den CO2-Fußabdruck unnötig in die Höhe treiben. An dieser Stelle sei angemerkt, dass dem Gerät ein USB-C auf Lightning-Kabel beiliegt, welches ein USB-C Ladegerät verlangt. Wer nur ein USB-A Ladegerät hat, muss ein passendes Kabel verwenden (und auf das Schnelladen verzichten) oder ein USB-C Ladegerät einzeln kaufen. Apple bietet einen 20W USB‑C Power Adapter für knapp 25 Euro an.

Ohne Netzteil und Kopfhörer kann Apple zudem auch die Verpackung deutlich verkleinern. Neben dem verringerten Material hat dies den positiven Nebeneffekt, dass mehr iPhones auf derselben Ladefläche verschickt werden können. So kann der CO2-Fußabdruck auch beim Transport gesenkt werden.

Doch der Umweltgedanke hört nicht bei der Einsparung von Beilagen auf. Der Product-Environment-Report für das iPhone 12 zeigt, dass 98 Prozent der verwendeten seltenen Erden recycelt sind. Alle verbauten Magnete bestehen aus 100 Prozent recycelten seltenen Erden. Zudem bestehen 99 Prozent des eingesetzten Wolframs aus recycelten Materialien. Weiterhin wird auf dem Logicboard 100 Prozent recyceltes Zinn genutzt.

5G-Mobilfunk: Die Datenautobahn

Alle neuen iPhone 12 Modelle bieten 5G-Konnektivität. Das macht sich in verbesserten Geschwindigkeiten bei Down- und Uploads bemerkbar. Schnellere App-Downloads, eine höhere Qualität bei Video-Streams und Cloud-Games sowie schnellere Reaktionszeiten bei Online-Games sind einige Vorteile, die 5G bieten kann – vorausgesetzt, man hat einen entsprechenden Vertrag und eine ausreichende Netzabdeckung.

Zu beachten ist, dass 5G deutlich stärker an der Akkulaufzeit knabbert als es bei LTE der Fall ist. Das könnte im Zusammenhang mit dem kleineren Akku durchaus ein Faktor sein. Hier kommt der Smart-Data-Modus der neuen iPhone-Generation mit ins Spiel. Dieser entscheidet selber, welche Verbindung genutzt wird. Ist keine hohe Geschwindigkeit erforderlich, nutzt das iPhone LTE. Werden hohe Datenraten verlangt, wird 5G aktiviert. Für die Unterstützung arbeitet Apple mit einer Vielzahl von Mobilfunkanbietern zusammen, darunter auch die Deutsche Telekom.

Hier gilt es in jedem Fall festzuhalten, dass die deutschen 5G noch massenhaft Luft nach oben bieten. Wir konnten bei unseren Speedtests regelmäßig feststellen, dass die LTE-Geschwindigkeit höher lag als die 5G-Geschwindigkeit.

Fazit: Kleines Smartphone mit großer Leistung

Auf 5,4 Zoll sind hochwertige technische Finessen vereint, ein besseres kleines Smartphone gibt es in unseren Augen nicht. Für uns gehört das iPhone 12 mini zu den spannendsten Smartphones des Jahres. Nicht nur der relativ günstige Verkaufspreis und die Technik sind verlockend, auch der Formfaktor konnte uns begeistern. Das 5,4 Zoll Display mag zwar heutzutage geradezu klein wirken, bietet jedoch eine interessante Alternative zu den immer größer werdenden Smartphones.

Während die großen Geräte nur schwer mit einer Hand zu bedienen sind, lässt sich das iPhone 12 mini hervorragend mit nur einer Hand bedienen. Dies ist der große Plus-Punkt des Gerätes. Sicher: Mit dem iPhone 12 mini verliert man bei einigen Anwendungen den Luxus eines großen Displays. Wer große Smartphones bevorzugt, damit man beispielsweise auf einem großen Display Filme ansehen oder Spiele spielen kann, wird mit dem Mini-Format wahrscheinlich nicht glücklich.

Akku-Weltmeister wird das iPhone 12 mini zwar nicht, da es im Vergleich zum iPhone 12, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max eine niedrigere Akkulaufzeit mit sich bringt, Sorge müsst ihr jedoch nicht haben, dass ihr euch von Steckdose zu Steckdose hangelt.

Wer sein iPhone 12 jedoch für den praktikablen digitalen Alltag verwendet, sprich Fotos, Websuchen, Messaging, Social-Networking u.ä., kommt mit dem iPhone 12 mini sehr gut ans Ziel.

Preis & Verfügbarkeit

Das iPhone 12 mini ist in den Speichergrößen 64 GB, 128 GB und 256 GB sowie in den Farboptionen: Blau, Grün, Weiß, Schwarz und (PRODUCT)RED ab 779 Euro im Apple Online Store erhältlich.

Kategorie: iPhone

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