Hinter dem Mac – Kreativität „Made in Germany“

| 6:30 Uhr | 0 Kommentare

Seit mehreren Jahren begleitet uns nun schon die Apple „Behind the Mac“-Kampagne – los ging es 2018. Diese zeigt verschiedene „Kreative“, wie sie ihren Mac für ihre Zwecke einsetzen. Nachdem die verschiedenen Clips vorwiegend in den USA und UK über den Äther liefen , schwappt die „Hinter dem Mac“-Kampagne nun zu uns nach Deutschland rüber.

Fotocredit: Apple

Hinter dem Mac – Kreativität frei nach dem Motto „Made in Germany“

Für die „Hinter dem Mac“-Kampagne hat Apple mit 23 Künstlerin und Künstlerinnen aus Deutschland zusammengearbeitet. Nicht nur in Übersee gibt es Kreative, die den Mac zu schätzen wissen, auch bei uns in Deutschland entstehen zahlreiche gute Ideen. Auf der von Apple neu eingerichteten „Hinter dem Mac“-Webseite erklärt der Hersteller unter anderem „Warum ein Mac der richtige Computer für deine Idee ist“. Dabei dreht es sich dann um den Apple M1-Chip, macOS, die Zusammenarbeit zwischen iPhone und Mac sowie Tools für Kreativität. Natürlich verweist Apple dabei auch auf das MacBook Air, das MacBook Pro sowie iMac, und Mac mini.

„Hinter dem Mac“ sind Kreative aus den Bereichen Musik, Design, Illustration, Schauspiel, Mode, Fotografie, Street Art, Regie, Developer etc. – Frauen und Männer unterschiedlichen Alters sowie mit diversen Hintergründen und Lebensgeschichten. Mit von der Partie sind A Kind of Guise, ÄTNA, Daniel Angermann, Daniel Brühl, Ebow, Ellen Allien, Faith Akin, Faraz Shariat, Fynn Kliemann, Habibi, Holly Herndon, Jonas Lindstroem, Klang Games, Linda Philomene, Linda Zervakis, Low Bros, Nadine Kolodziey, Nadine Redlich, Philotheus Nisch, Raul Krauthausen, RIN, Roger Reckless und Silvia Christoph. Die Kreativen stammen dabei aus vielen unterschiedlichen Regionen Deutschland. Von Berlin über Hamburg, Köln, Bietigheim-Bissingen, Frankfurt, Leipzig, Rüspel, Hildesheim, München und Mannheim sind kleinere und größere Städte vertreten.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Konkrete Beispiele

Apple hat verschiedene Künstler und Künstlerinnen porträtiert. Zwei, drei Beispiele haben wir uns exemplarisch rausgesucht. Als erstes ist uns dabei Silvia Christoph (Stuttgart) ins Auge gesprungen. Silvia Christoph ist eine erfolgreiche Illustratorin, Grafikdesignerin und Sängerin, die seit mehr als 20 Jahren unter anderem für die Artworks und Cover der berühmten Hörspiel- und Jugendbuch-Reihe „Die drei ???“ verantwortlich zeichnet. Die „Die drei ???“ dürfte einem großen Publikum – egal ob groß oder klein – bekannt sein.

Silvia Christoph (Fotocredit: Apple)

Nach ihrem Studium an der Berliner Akademie für Grafik, Druck und Werbung (heute HdK Berlin), arbeitete sie zunächst in der Werbebranche und machte sich kurz darauf selbstständig als Illustratorin für diverse Agenturen, Grafikbüros und Verlage. Es entstanden Plattencover, Film- und Bandplakate, Storyboards, Poster und zahlreiche Cover und Grafiken für verschiedenste Kinder- und Jugendbücher sowie Romane sowie auch Ravensburger-Puzzles.

„Die Möglichkeit, mit Einsatz von Zeichentabletts am Computer zu illustrieren, ist für mich ein Segen. Alles, was ich seither mache, seien es Puzzles für Ravensburger, Poster für Medizini oder sonstige diverse Buchprojekte, wird also komplett am Mac erstellt. Das fängt bei der Skizze an und erstreckt sich über die Ausarbeitung bis hin zum fertigen Bild. Mac ist für mich das ideale Werkzeug. Alle meine Pinsel, Stifte und Farben habe ich ausgelagert und in Schränken verstaut, weil ich sowieso nur noch mit dem Mac arbeite.“

Einen Auszug bisheriger und aktuelle Projekte der Künstlerin findet ihr hier (Belletristik) und dort (Die der ???).

A Kind of Guise (Fotocredit: Apple)

Weiter geht es nach München und dem Bekleidungslabel „A Kind of Guise“. A Kind of Guise ist ein innovatives, 2009 von Yasar Ceviker und Susi Ceviker als Studienprojekt in München gegründetes Bekleidungsunternehmen, das sich der Fertigung in Deutschland, hochwertigen Materialien, einem modernen und zeitlosen Look, stilvoll und doch funktional, verschrieben hat. Die Marke umfasst mittlerweile Kollektionen für Damen, Herren, eine Auswahl an Accessoires wie unter anderem auch Sonnenbrillen. Eingesetzt werden Materialien höchster Qualität wie z.B. schottischer Harris Tweed, wetterfeste Eta-Proof Baumwolle aus der Schweiz, Loden aus Österreich oder luxuriöse japanische Seide.

A Kind of Guise (Fotocredit: Apple)

Mittlerweile besteht A Kind of Guise aus 20 Angestellten, hat 80 Wholesale Accounts auf der ganzen Welt, ist in über 60 Ländern vertreten, darunter eigene Shops in München und Berlin, sowie einen Online-Shop.

„Das Spannende an unser Arbeit ist aus der Inspiration eine Idee werden zu lassen. Aus der Idee eine Skizze, aus der Skizze einen Entwurf und aus dem Entwurf ein Produkt. Je weniger Hindernisse es in diesem Prozess gibt, desto klarer und unverfälschter ist die Umsetzung. Es ist wichtig, dass die Technologie in den Hintergrund tritt und uns ermöglicht, uns auf unsere Kreativität zu fokussieren. Für uns fängt der Designprozess mit einer Notiz auf dem iPhone an und geht reibungslos über auf den Mac, von wo aus das Bekleidungsstück dann Schritt für Schritt Realität annimmt.“

Ein Video-Porträt zu dem Label findet ihr hier.

Weiter geht es bei unserer Deutschlandreise nach Frankfurt. Dort lebt und arbeitet die Visual-Art-Künstlerin Nadine Kolodziey. Ihre Arbeiten sind digital, handgefertigt, verschmolzen oder manchmal auch begehbar. Dabei entstehen Formen auf analoge und digitale Weise – Materialien wie Plastik und Pixel werden kombiniert. Abgeschlossen als Master of Art and Design an der HfG Offenbach, widmet sich Kolodzieys Arbeit dem Bereich der visuellen Forschung unter Verwendung neuer Medien wie Augmented Reality (AR).

Nadine Kolodziey (Fotocredit: Apple)

„Meine Arbeit lebt vom Ping-pong zwischen Analog und Digital, erst die Kombination macht die Idee zur Experience. Mir ist wichtig, dass meine Arbeit flexibel ist, überall entstehen kann und einen Dialog mit ihrer Umwelt schafft, dafür war das Ecosystem Apple die absolut beste Wahl. Nie konnten Künstler*innen eine solche Freiheit und Dichte an Möglichkeiten nutzen. Für die Menschen (die Community) möchte ich nicht nur schöne Bilder schaffen, sondern sehr persönliche, bunte und überraschende Erlebnisse schaffen. So wird meine Arbeit Teil der Realität auf die es am Ende ankommt: Unsere eigene persönliche Erinnerung.“

Einen von Kolodziey entworfenen Selfie-Spot findet ihr beispielsweise an der neuen Rothof Gallerie, Neue Rothofstr.72 in Frankfurt am Main. Der Vollständigkeit halber muss man allerdings erwähnen, dass sie für ihre Arbeit nicht nur den Mac im Einsatz hat. Auch Apple ARKit (schnelle Preview von Experiences; Bauen von Animationen und Interaktionen.), GeoAnchors, iPhone 12 Pro Max (dynamisches Arbeiten unterwegs; gute Bildqualität für Aufnahmen der AR-Experiences; großes Display von Vorteil für Augmentierung vor Ort), 12,9 Zoll iPad Pro (u.a. stabiles Tracking von AR; Entwerfen auf dem iPad mit Apple Pencil), Apple Watch (Tracking der Bewegung) finden Verwendung.

Kategorie: Mac

Tags: , ,

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert