Apples erwartete Markteinführung der vierten Generation des iPhone SE hat sich Berichten zufolge verzögert, so die Analysten von Barclays. Bei der Gelegenheit weist das Finanzunternehmen darauf hin, dass das aktuelle SE-Modell weiterhin eine verlässliche Wahl ist, da mit dem Nachfolger nicht vor 2025 zu rechnen ist.
iPhone SE 4 ohne Apple-Modem?
Die Analysten Blayne Curtis und Tom O’Malley von Barclays haben in ihren jüngsten Gesprächen mit asiatischen Lieferkettenfirmen von Änderungen an Apples Plänen erfahren. Offenbar hat das Unternehmen beschlossen, die Markteinführung des nächsten iPhone SE auf mindestens 2025 zu verschieben. Zuvor wurde erwartet, dass dieses Modell im Jahr 2024 auf den Markt kommen würde, mit Funktionen wie einem Apple-spezifischen 5G-Modem.
Apples Bemühungen, das Modem zu entwickeln, reichen bis ins Jahr 2018 zurück. Das Unternehmen kaufte 2019 hierfür sogar den Großteil von Intels Smartphone-Modem-Unternehmen. Dies war ein Schritt, um seine unabhängigen Designkapazitäten zu stärken. Allerdings scheint es beim hauseigenen 5G-Modem zu Verzögerungen zu kommen. Den Analysten zufolge wird das iPhone SE 4 wahrscheinlich nicht mehr mit Apples Modem ausgestattet sein, so dass Qualcomm weiterhin als Modem-Lieferant für das nächste iPhone SE und möglicherweise auch für das iPhone 16 im Jahr 2024 fungieren könnte.
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Die bisherigen Gerüchte rund um das iPhone SE 4 wurden größtenteils vom Analysten Ming-Chi Kuo geprägt. Anfang des Jahres berichtete Kuo, dass Apple die Entwicklung des iPhone SE 4 gestoppt habe, um zu entscheiden, ob das Gerät verschoben oder ganz eingestellt werden soll. Im Februar sagte der Analyst, dass die Entwicklung wieder aufgenommen wurde und dass das iPhone SE 4 eine „kleine Variante des 6,1 Zoll iPhone 14“ sein würde, welches nach damaligen Stand ein 5G-Modem von Apple verwenden soll. Unklar ist noch, welcher Prozessor zum Einsatz kommt und ob es ein Dual-Kameramodul geben wird.
(via MacRumors)
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