Apples Roadmap für 2024: Vision Pro, M3, iPhone 16, weitere Umstellung auf USB-C und mehr

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Apples Umstellung auf USB-C geht weiter. Während jetzt auch die iPhone 15 Reihe über einen USB-C-Anschluss verfügt, verwenden einige andere Produkte noch Apples Lightning-Anschluss. Nun widmet sich Bloombergs Mark Gurman dem neuen Produkt-Linup für das Jahr 2024 und stellt bei der Gelegenheit heraus, welche Produkte als Nächstes den USB-C-Standard übernehmen werden. Zudem schaut er sich in seinem „Power On“ Newsletter die interessantesten Produkte für das kommende Jahr an, darunter Apples Vision Pro Headset, eine Jubiläums-Watch und mehr.

USB-C-Upgrades

Zum einen rechnet Gurman damit, dass USB-C-Versionen der Magic Mouse, des Magic Trackpad und des Magic Keyboard zusammen mit dem nächsten iMac im Jahr 2024 auf den Markt kommen. Außerdem gibt er an, dass die Standard-AirPods mit einem USB-C-Lade-Case aktualisiert werden. Schließlich sagt er voraus, dass die nächsten AirPods Max mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet sein werden, aber er nennt keinen Zeitrahmen für die Veröffentlichung der Over-Ear-Kopfhörer. Zudem ist damit zu rechnen, dass das MagSafe Battery Pack und das MagSafe Duo Lade-Zubehör mit USB-C-Anschlüssen zurückkehren werden.

Apple Vision Pro

Natürlich hat Apple für 2024 noch einiges mehr in der Pipeline, allen voran das Mixed-Reality-Headset Apple Vision Pro. Während das Headset Anfang nächsten Jahres exklusiv in den USA in den Verkauf gehen soll, plant Apple, die Verfügbarkeit bis Ende 2024 auf weitere Länder auszudehnen. Großbritannien und Kanada sind wahrscheinlich die ersten Kandidaten für die Expansion, gefolgt von Europa und Asien. Apple-Ingenieure arbeiten bereits daran, das Gerät für Frankreich, Deutschland, Australien, China, Hongkong, Japan und Korea zu lokalisieren.

Apple Watch

Ein weiterer großer Release steht im Jahr 2024 für die Apple Watch an. So soll es zum 10-jährigen Jubiläum der cleveren Uhr ein „Series X“-Redesign geben. Zwar kam die erste Apple Watch tatsächlich erst im Frühjahr 2015 auf den Markt, vorgestellt wurde sie jedoch bereits im September 2024. Rund um die Jubiläums-Watch gibt es einige Gerüchte. So soll es die größte Überarbeitung der Apple Watch bislang geben. Das Gehäuse wird demnach dünner und womöglich gibt es auch eine Überarbeitung der Befestigung der Armbänder, denn die alte nimmt zu viel Platz weg. Dann könnte auch ein größerer Akku und andere neue Komponenten, wie ein Blutdruckmessgerät, unterkommen. Zudem arbeitet Apple an einem KI-gestützten Gesundheits-Coaching-Dienst, der perfekt zur neuen Smartwatch passen würde.

iPhone 16

Für das iPhone 16 erwartet Gurman, dass die Pro-Modelle größere Displays erhalten. Der Display-Experte Ross Young gab in dem Zusammenhang an, dass das iPhone 16 Pro mit einem 6,27 Zoll Display aufwarten könnte, was ein spürbarer Sprung gegenüber den Vorgängermodellen darstellt. Das iPhone 16 Pro Max würde mit einem 6,86 Zoll Display noch weiter in die Höhe schießen. Darüber hinaus sollen beide kommenden Modelle ein Seitenverhältnis von 19,6:9 aufweisen.

iPad Pro, M3 und KI

Natürlich wird es auch wieder Tablet-Upgrades geben. Das iPad Pro bekommt zum ersten Mal seit fünf Jahren ein Redesign und erhält ein OLED-Display für das 11 Zoll und das 13 Zoll Modell, so Gurman. Auch das Zubehör für das iPad Pro wird aufgewertet: Das Unternehmen plant ein überarbeitetes Magic Keyboard, das mit einem Top Case aus Aluminium ausgestattet sein wird, was das iPad Pro mehr in Einklang mit der MacBook-Designästhetik bringen soll.

Im Bereich der Prozessorleistung steht der M3 (die ersten 3-Nanometer-Macs des Unternehmens) im Mittelpunkt. Die Umstellung wird im nächsten Jahr mit Volldampf vorangetrieben, sodass MacBook Air, MacBook Pro und andere Macs mit den neuen Chips ausgestattet werden.

Und natürlich steht das Jahr auch bei Apple im Zeichen der KI, wobei hier noch keine weitreichenden Details bekannt sind. Fest steht, dass Apple in das Rennen der generativen KI einsteigen wird und hierfür bereits mit Hochdruck an einem eigenen System arbeitet. So soll es intern ein „Apple GPT“ Tool geben sowie ein fortgeschrittenes Framework namens Ajax. Der Zweck dieses Chatbots liegt angeblich noch darin, Mitarbeiter intern zu unterstützen. Doch es ist davon auszugehen, dass Apple die Technologie in der einen oder anderen Form auch in seinen Produkten integrieren wird.

Kategorie: Apple

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