Apple bereitet sich womöglich auf eine bedeutende Veränderung in seiner Tablet-Produktpalette vor. Beginnend mit dem iPad Pro im Jahr 2024, könnte das Unternehmen auf OLED-Displays für seine Tablets umstellen. Bis 2026 könnten dann auch die iPad mini und iPad Air Modelle folgen, wie aus einem aktuellen Bericht des Beratungsunternehmen Omdia hervorgeht.
Aussicht auf OLED-iPads
Ein OLED-iPad ist bereits in der Vergangenheit in mehreren Gerüchten aufgetaucht. Wie Omdia berichtet, soll das iPad Pro Apples erstes Tablet sein, das mit der OLED-Display-Technologie ausgestattet wird. Dem Bericht zufolge wird das OLED-Tablet 11 Zoll und 12,9 Zoll groß sein und damit den bestehenden iPad Pro-Displaygrößen entsprechen.
Die Panels werden von LG Display und Samsung Display geliefert. Laut einer aktuellen Umfrage in der Lieferkette könnte Apple bis 2024 rund 10 Millionen OLED-iPad-Panels bestellen. LG Display würde dabei 6 Millionen Einheiten der beiden Displaygrößen liefern, während Samsung Display 4 Millionen 11-Zoll-Versionen herstellen soll.
Apple hat sich offenbar noch nicht darauf festgelegt, die OLED-Technologie in seine Mittelklasse-Tablets zu bringen, und plant möglicherweise, die Reaktion des Marktes auf die ersten iPad Pro Modelle mit OLED-Displays abzuwarten, bevor man sich auf neue Display-Panels für das iPad mini und das iPad Air festlegt. Falls der Übergang gut läuft, könnten im Jahr 2026 das iPad mini und iPad Air mit OLED-Panels ausgestattet werden.
Zuletzt hatte der Leaker yeux1122 ein OLED iPad Pro mit bis zu 4 TB Speicher vorhergesagt. Zudem wird erwartet, dass das Profi-Tablet Apples M3-Chip nutzen und ein neu gestaltetes Magic Keyboard unterstützen wird.
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