Anker EverFrost: freiwilliges Akkuaustauschprogramm gestartet

Anker hat soeben bekannt gegeben, dass das Unternehmen ein freiwilliges Akkuaustauschprogramm für seine mobile Kühlbox Anker EverFrost (hier unser Test) gestartet hat. Betroffene Kunden werden angewiesen, den Akku nicht weiter zu verwenden und ihn umgehend aus Anker EverFrost zu entfernen.

Anker EverFrost: freiwilliges Akkuaustauschprogramm gestartet

Anker hat Festgestell, dass eine geringe Anzahl von Lithium-Ionen-Batterien, die in der Anker EverFrost Powered Cooler-Serie verwendet werden, aufgrund eines Fehlers ein Brandrisiko darstellen können. Ankers Untersuchungen zufolge sind das 0,04 Prozent der Akkuzellen, die aus einer einzigen Produktionscharge mit dem Produktcode „22D51“ stammen. Die wurde in der Woche vom 19. Dezember 2022 hergestellt.

Obwohl nur eine kleine Anzahl von Akkus von diesem Problem betroffen sein könnte, wendet sich das Unternehmen aus Gründen der Vorsicht an alle Kunden, um ein Austauschprogramm für die EverFrost-Akkus zu starten.

Betroffene Produkte

• Anker EverFrost 30 Powered Cooler (A17A0)
• Anker EverFrost 40 Kühlbox mit Stromanschluss (A17A1)
• Anker EverFrost 50 Kühlbox mit Stromanschluss (A17A2)
• Anker Abnehmbare Batterie für Kühlboxen (A17B0)

Auf einer eigens eingerichteten Webseite, erklärt Anker das weitere Vorgehen und welche Schritte ihr ausführen solltet. Auf kühle Getränke oder kulinarische Köstlichkeiten musst Du natürlich trotzdem nicht verzichten, der EverFrost lässt sich so lange im Netzbetrieb problemlos betreiben.

Um eine Anforderung für den Austausch des Akkupacks eures Anker EverFrost Powered Coolers einzureichen, könnt ihr diese Anker-Webseite verwenden.

Darüberhinaus bittet euch Anker, den Akku bei einer Einrichtung, die Lithium-Ionen-Batterien akzeptiert, fachgerecht zu entsorgen. Informationen rund um das Thema findet ihr auf der Webseite des Umweltbundesamtes.

Unsere Meinung: Fehler können passieren. Davon kann sich kein Unternehmen freisprechen. Die Spreu vom Weizen trennt sich unserer Meinung nach im Umgang mit Problemen. Im konkreten Fall geht Anker transparent vor. So informiert der Hersteller alle Kaufer per Mail über das Akkuaustauschprogramm und führt eine komplett offene Transparenz. Ähnlich ging das Unternehmen zuletzt beim Austausch des MI60-Wechselrichters vor.