Vergangene Woche hat Apple ein neuen 24 Zoll iMac vorgestellt. Bei dem 2023er Modell setzt der Hersteller auf einen M3-Chip für eine deutlich gesteigerte Leistung, bis zu 24Gb gemeinsamen Speicher, Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Der neue iMac kann über den Apple Online Store zu einem Preis von ab 1.599 Euro bestellt werden (Tipp: bis zu 175 Euro Rabatt bei MacTrade).
Im Anschluss an die „Scary fast“-Keynote hat Apple ausgewählten Medienvertretern, Influencern und YouTubern ein Testgerät zur Verfügung gestellt. Soeben – und damit einen Tag vor dem offiziellen Verkaufsstart – fiel das Presseembargo, so dass die ersten Reviews veröffentlicht wurden. Wir haben uns ein wenig quer durch die Reviews gelesen. Der neue 24 iMac und insbesondere der M3-Chip können voll und ganz überzeugen, für ein wenig Kopfschütteln sorgt allerdings die Entscheidung seitens Apple das Zubehör nicht von Lightning auf USB-C umzustellen.
iMac M3 Reviews sind da
Nachdem Apple beim iMac auf den M2 komplett verzichtet, bringt der M3 absolut beeindruckende Vorteile gegenüber dem ohnehin schon leistungsstarken M1. Lohnt sich das Upgrade vom 2021er Modell? Nicht wirklich. Wenn ihr jedoch ein älteres Gerät ersetzen möchtet oder etwas Kompaktes und Schnelles für eure Wohnung sucht, ist dies eine nette kleine Option, die weitaus zugänglicher ist als der auf Profis ausgerichtete Mac Studio.
Am Display selbst hat sich bei der M3-Version des iMac nichts geändert. Mit einer Helligkeit von bis zu 518 Nits ist es immer noch beeindruckend und hell. Das 4,5K-Panel bietet 4480 x 2520 Pixel und entspricht mit 218 ppi (Pixeln pro Zoll) der Schärfe des Studio Displays, obwohl es in der Diagonale ein paar Zentimeter kleiner ist. Es ist genauso farbreich und genau. Wenn man bedenkt, dass der iMac insgesamt 300 Dollar weniger kostet als das Studio Display, ist das ein ziemlicher Hammerwert. Aber zum jetzigen Zeitpunkt denke ich, dass das mehr über das Studio Display aussagt als über den iMac.
In Resident Evil Village habe ich die Auflösung auf 1920 x 1080 eingestellt, HDR deaktiviert und die Grafikvoreinstellung auf „Ausgewogen“ geändert. Mit diesen Einstellungen nutzte das Spiel 4,17 GB des verfügbaren Speichers von 14,01 GB. Ich schaffe im Durchschnitt zwischen 52 und 74 Bilder pro Sekunde, je nachdem, ob ich draußen oder drinnen im Spiel war. Bei Shadow of the Tomb Raider (Highest) lief es bei 1080p nicht so reibungslos, wo wir durchschnittlich 34 fps erreichten. Borderlands 3 (Badass) lieferte 21,45 fps bei 1080p.
Auch wenn der iMac 24-Zoll (M3) nicht mit dem High-End-Modell M3 Pro oder M3 Ultra ausgestattet ist, ist er leistungsstark und übertrifft alle Windows-basierten All-in-One-Geräte dieser Preisklasse auch das Vorgängermodell M1. Dank der Effizienz des M3-Chips und einer cleveren thermischen Lösung konnte ich bei der Verwendung selbst beim Testen der 4K-Videobearbeitung in Adobe Premier Pro keine Leistungseinbußen feststellen, und die Lüfter sprangen auch nicht an. Daher war der iMac auch im Betrieb praktisch geräuschlos.
Video-Reviews
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