Anfang dieser Woche hat Apple neue Services vorgestellt. Mit Apple News+, Apple Arcade, Apple TV+ und Apple Card werden gleich vier neue Angebote im Laufe dieses Jahres eingeführt. Um die neuen Services voranzutreiben, hat Apple den DAZN-Manager Benjamin Reiniger engagiert.
Benjamin Reiniger wird neue Apple Marketing-Chef für Deutschland, Österreich und die Schweiz
Der Branchendienst Horizont vermeldet am heutigen Tag, dass sich Apple die Dienste von Benjamin Reiniger gesichert hat. Reiniger ist aktuell Senior Vice President for Marketing Europe bei DAZN. DAZN ist Sport-Streaming-Anbieter und hat sich in den letzten Jahren etabliert. DAZN besitzt die Übertragungsrechte allerhand Sport-Events (u.a. Champions League, Europe League, Premier League und vieles mehr).
Zur Einführung neuer Services hat Apple nun die Position des Marketing-Chefs für die DACH-Region (Deutschland, Österreich und die Schweiz) geschaffen.
Die Kollegen schreiben
Reiningers Bilanz bei DAZN kann sich durchaus sehen lassen. Zwar kommuniziert das Unternehmen keine offiziellen Nutzerzahlen. Marktgerüchten zufolge hat DAZN allerdings allein hierzulande bereits die Schwelle von einer Million Abonnenten durchbrochen. Zudem gilt der Streamingdienst als Erfolgsgeschichte in Sachen Markenaufbau. Bereits zwei Jahre nach dem Start kam DAZN bei den sportaffinen Erwachsenen auf eine gestützte Markenbekanntheit von 75 Prozent. Inzwischen dürfte sie weiter gestiegen sein.
Ab Mai soll Reiniger als Head of Marketing der 41-Jährige von München aus das Apple-Geschäft mit Services, Content und Subscription-Modellen in der DACH-Region vorantreiben. Von Apple selbst gab es kein Statement zu der Personalien. Reiniger bestätigte den Wechsel per Twitter mit den Worten „Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe! Werde mein Team bei @DAZN_DE vermissen, die beste Mannschaft in der ich je spielen durfte.“
Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe! Werde mein Team bei @DAZN_DE vermissen, die beste Mannschaft in der ich je spielen durfte. https://t.co/cpvjABH2Lv
— Benjamin Reininger (@ben_reininger) 27. März 2019
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