Die Streitigkeiten zwischen Epic und Apple dürften hinreichend bekannt sein. Falls nicht, hier noch einmal Kurzfassung. Epic hat mit Fortnite gegen die App Store Richtlinien verstoßen und Apple hat Fortnite aus dem App Store geschmissen. Dies hat unter anderem zur Folge, dass Fortnite Saison 4 nicht auf dem iPhone und iPad gespielt werden kann. Epic hat Klage gegen Apple eingereicht und lässt überprüfen, ob die 30-prozentige Abgabe im App Store gerechtfertigt ist. Soweit die Kurzfassung. Nun hat Epic noch einmal nachgelegt und gegenüber einem Gericht erklärt, dass die Fortnite-Nutzung unter iOS seit dem Rausschmiss um 60 Prozent gesunken sei. Gleichzeitig möchte man per einstweiliger Verfügung die Rückkehr von Fortnite in den App Store erzwingen.
Fortnite: Epic vs. Apple
Der Fortnite-Rausschmiss aus dem Apple App Store sowie das Löschen des Epic Entwicklerkontos hat zur Folge, dass die App nicht mehr heruntergeladen werden kann. Auch neue Fortnite-Updates können nicht mehr bereit gestellt werden. Nutzer, die bereits Fortnite auf ihrem iPhone oder iPad heruntergeladen haben, können das Game weiter spielen, nur nicht die jüngste Saison 4. Das ganze Szenario dürfte zu massiven Umsatzeinbußen bei Epic führen.
Über die 30-prozentige Abgabe kann man sicherlich kontrovers diskutieren. Vermutlich wäre es aus Epic-Sicht sinnvoller gewesen, die App Store Richtlinien einzuhalten und parallel dazu die Abgabe gerichtlich prüfen zu lassen. So würde man weiterhin Umsätze generieren, Spieler zufriedenstellen und die App Store Richtlinien prüfen lassen. Allerdings hat sich Epic für einen anderen Weg entschieden.
Kurz vor dem Wochenende hat sich Epic an das zuständige Gericht im Fall gegen Apple gerichtet und mitgeteilt, dass die Anzahl der täglich aktiven Benutzer, die Fortnite unter iOS spielen, um 60 Prozent gesunken ist, seit das Spiel aus dem App Store verbannt wurde. Gleichzeitig möchte man per einstweiliger Verfügung die Rückkehr von Fortnite in den App Store erzwingen. Im ersten Angriff hatte das Gericht Apple Recht gegeben und bestätigt, dass das Vorgehen legitim sei. Epic müsste schlicht und einfach die „illegale“ Direktbezahlmöglichkeit aus Fortnite entfernen, damit das Spiel wieder im App Store erscheint.
Am 28. September findet eine Anhörung in dieser Angelegenheit statt. Bis dahin werden beide Parteien ihre Argumente zusammenfassen. Epic Argumente lesen sich unter anderem wie folgt
- Apple hat ein Monopol bei der iOS App-Vermarktung
- Apple behält dieses Monopol rechtswidrig bei
- Apple bindet den App Store vertraglich an In-App-Käufe, die laut Epic rechtswidrig sind
- App-Vertrieb und In-App-Zahlungen sind eigentlich separate Produkte
- Entwickler werden aufgrund der Marktmacht von Apple gezwungen, In-App-Käufe anzubieten
- Das Verhalten von Apple hat erhebliche wettbewerbswidrige Auswirkungen auf die In-App-Zahlungsverarbeitung von iOS und verletzt Epic (und andere Entwickler).
Epic behauptet auch, dass Apples Vergeltung gegen Fortnite beim Entfernen des Spiels aus dem App Store die bestehende Fortnite-Community „verwüsten“ wird. Epic sagt auch, dass diejenigen, die Fortnite weiterhin auf iOS spielen, „dies für deutlich weniger Stunden pro Woche tun“. Apple hat bis zum 15. September Zeit, um eine Antwort auf Epic Anschuldigungen einzureichen.
Ziel sollte sein, dass der AppStore ausgehobelt wird und man endlich Apps von jeder Seite installieren kann auf IOS
Grundsätzlich geht das schon, klar, aber nicht gut und eingeschränkt.
Epic hat recht, denn Apple zwingt zu der Nutzung des AppStores ohne tieferen Zweck ausgenommen eigener Bereicherung.
Die 30% die Apple verlangt sind viel zu überzogen.
Blödsinn hoch drei , Herr Robert.
Der App -Store wird von Apple betrieben und um es ganz ganz
einfach zu sagen ….
du bezahlst als Appentwickler für
den Raum, Strom , Müll , Reinigung , Personal und ….
die riesige Plattform die du ab sofort benutzen darfst.
Das alles lässt sich Apple mit einer Gebühr von 30% oder 15%
bei Abos nach einem Jahr bezahlen…..du zahlst doch auch Miete
oder?
Gegen Epic gibt es ein Urteil , sie haben etwas verbotenes getan
und Apple hat sie zu Recht aus dem Store geworfen. Sie waren
vertragsbrüchig . Du bekommst auch die Kündigung von deinem
Vermieter wenn du die Miete für dich haben willst.
Ist ganz einfach.
Das Argument das es nur einen Apple Store gibt zieht nicht weil
du es ja auch mit Android versuchen kannst. Da der Apple
Store aber deutlich lukrativer ist wollen alle wegen Geldgier
die 30% sparen.
Die 30% haben bis vor kurzem niemand gestört und alle waren
zufrieden damit und dem Service von Apple für seine Kunden.
Bis einer den Hals nicht voll bekommt und ehrlich gesagt
interessiert mich dieser Gameladen nicht die Bohne da sie
über InnApp käufe den Menschen die Kohle aus der Tasche
ziehen , für nichts.
Merkwürdig ist nur das Menschen lieber den zur Kasse bitten
der ihnen alles überhaupt möglich macht und nicht den
Geldgeier der am wenigsten dafür tut , Epic.
Fragt doch Epic ob sie weniger verdienen sollen oder glaubst
du wenn Apple etwas reduziert kommt das beim Kunden an.
Ihr zieht euch gerade selbst den Boden unter den Füssen weg.
Wenn das Apple Ökosystem fällt , haben wir ein zweites
Android und keiner einen Vorteil.
Robert und wo bleibt dann da die Sicherheit? Vertrag ist Vertrag und wenn sich Epic Games nicht daran haltet dann ciao!
Genau richtig Gast!!!! Unterschreib ich so!!!
Den App-Store gibt es seit 2008.
Warum kommen jetzt , auch 2008 musste man 30% zahlen , diese
Diskussion auf . Warum ist es heute zu viel.
Warum soll Apple nach fast 13 Jahren etwas ändern was so gut
funktioniert hat . Wäre es Mist wäre doch Apple nicht so
Erfolgreich oder ?
Oder ist es doch nur Neid und Missgunst was hier einige treibt.
Haben sich Regierungen und Presse zusammengetan und
nutzen kleine Firmen für Kampagnen gegen Apple ?
Hat man wirklich soviel Angst vor Apple das sie zu mächtig
werden oder ist es Apple und seine Sturheit eben keine
Spionagesoftware oder Hintertüren auf seine iPhone zu
lassen.
Merkwürdig finde ich diese Situation gerade . Welche
Parameter haben sich seit 2008 geändert ?
Von Apple fällt mir da gerade nichts ein außer das sie
mit dem was sie tun sehr erfolgreich sind , was ja nichts
schlimmes ist.