Laut Casey Newton von Platformer hat Twitter am Samstag eine große Anzahl von Leiharbeitern entlassen, wovon zwischen 4.400 und 5.500 Mitarbeiter betroffen sind. Die meisten der Vertragsangestellten haben keine Benachrichtigung bezüglich ihrer Kündigung erhalten. Von ihrem Schicksal erfuhren sie erst, als sie ihren Zugang zu den E-Mail- und internen Kommunikationssystemen des Unternehmens verloren hatten.
Weitere Entlassungen bei Twitter
Die jüngsten Stellenstreichungen folgen auf Entlassungen, die etwa die Hälfte der fest eingestellten Twitter-Belegschaft sowie 15 Prozent des Vertrauens- und Sicherheitsteams betrafen. Die neuen Kürzungen betreffen freie Mitarbeiter, die in den Bereichen Inhaltsmoderation, Immobilien, Marketing, Technik und anderen Abteilungen beschäftigt waren.
Es ist nicht das erste Mal, dass Twitter ohne Vorwarnung Kündigungen vorgenommen hat. Dabei hat es das Unternehmen laut diversen Berichten ebenfalls versäumt, einige firmeninterne Manager über die Entlassungen zu informieren. Die Entlassungen gehören zu Twitters Sparmaßnahmen, die Elon Musk im Zuge der Übernahme des Unternehmens eingeleitet hat.
Nach der Übernahme durch Musk haben bereits mehrere Führungskräfte von Twitter gekündigt oder wurden entlassen, und es ist möglich, dass noch mehr Mitarbeiter wegen der neuen Firmenpolitik ihren Job verlieren werden.
Update: company sources tell me that yesterday Twitter eliminated ~4,400 of its ~5,500 contract employees, with cuts expected to have significant impact to content moderation and the core infrastructure services that keep the site up and running.
People inside are stunned.
— Casey Newton (@CaseyNewton) November 13, 2022
Neben den Einsparungen will Musk mehr Geld durch die Nutzer des Dienstes einspielen. Nach der Twitter-Übernahme von Musk sollte eine seiner ersten Amtshandlungen eine Preiserhöhung für „Twitter Blue“ sein, im Gegenzug sollen die Kunden ihre Konten mit dem berühmten blauen Haken verifizieren können. Das Unternehmen hatte jedoch die Einführung des neuen „Twitter Blue“ rückgängig gemacht, nachdem die Plattform von Fake-Konten geplagt wurde.
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