Kuo: MacBook-Verkaufszahlen sinken um 30 % – M3 MacBooks erst 2024

| 7:11 Uhr | 1 Kommentar

Laut dem Lieferketten-Analysten Ming-Chi Kuo sind die MacBook-Verkäufe im Jahr 2023 deutlich zurückgegangen. Die Gerüchte, dass es 2023 keine neuen MacBooks mehr geben könnte, lassen dabei keine signifikante Besserung zum Jahresende vermuten.

Fotocredit: Apple

Faktoren, die den Verkaufsrückgang beeinflussen

Kuo behauptet auf Medium, dass die MacBook-Verkäufe in diesem Jahr rund 30 % geringer ausfallen werden als 2022, was etwa 17 Millionen Einheiten entsprechen würde.

Ein früherer Bericht von Kuo deutete darauf hin, dass Apple im Jahr 2023 keine MacBook-Modelle mit dem M3-Chip auf den Markt bringen wird. Das Ausbleiben von M3-Produktvorstellungen im Laufe des Jahres dürfte ein starker Faktor für den Rückgang der MacBook-Auslieferungen im Vergleich zu den Vorjahren sein. Außerdem bemerkte der Analyst, dass die Nachfrage nach dem 15 Zoll MacBook Air nach der „Back-to-School“-Saison deutlich zurückgegangen ist. Ein weiterer Grund für den Absatzrückgang ist eine geringere Nachfrage nach Work-from-Home-Geräten.

Ein strategischer Schachzug von Apple?

Kuo vermutet, dass Apples Entscheidung, die Produktveröffentlichungen zu verzögern, ein strategischer Schachzug ist, um die Lagerbestände vor den für 2024 erwarteten Markteinführungen abzubauen. Während Apple davon ausgeht, dass die M3-Chipserie die Mac-Verkäufe im Jahr 2024 ankurbeln wird, ist Kuo in seinem Optimismus zurückhaltend.

In früheren Berichten äußerte sich Kuo skeptisch, dass mit M3 ausgestattete MacBooks den Absatz ankurbeln könnten. Er verwies auf einen möglichen „Mangel an Wachstumstreibern“ und erwähnte, dass Apple nicht die gleichen Wachstumskatalysatoren wie in den vergangenen Jahren erleben könnte, wie z. B. den pandemiebedingten Anstieg der Heimarbeit oder die Neuheit der Apple Silicon Chips.

Kategorie: Mac

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1 Kommentare

  • Bananarama

    KuoShmuo hat sich im Lauf des Jahre mit seinen schrägen “Voraussagen” bis auf die Knochen blamiert. Trotzdem wird sein belangloses Geschnatter weiterhin von den Medien als Expertise vermarktet. Aber mittlerweile sehen ihn immer mehr Leser als den Scharlatan, der er in Wirklichkeit ist und es besteht zumindest die wage Hoffnung, dass sich eines Tages niemand mehr um sein Geschwätz schert.

    19. Okt 2023 | 17:38 Uhr | Kommentieren

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