Spotify bereitet sich laut Bloomberg auf eine erneute Preiserhöhung seiner Abonnementtarife vor. Die bevorstehende Anpassung wird voraussichtlich bereits im April erfolgen und Nutzer in Großbritannien, Australien und weiteren drei Märkten betreffen, wobei die Preise um etwa 1 bis 2 US-Dollar pro Monat steigen sollen.
Spotify wird in mehreren Märkten teurer
Spotify hat sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil im Leben vieler Musikliebhaber weltweit etabliert. Die nun anstehende Preiserhöhung folgt auf eine Serie von Anpassungen, die Spotify bereits vorgenommen hat. Auch dieses Mal will das Unternehmen in Reaktion auf die wachsenden Inhalte und Dienstleistungen sein Tarifangebot überarbeiten.
Ein Grund für die Erhöhung soll die Einführung von Hörbüchern Ende letzten Jahres sein. So erhalten Spotify-Nutzer in ausgewählten Märkten bis zu 15 Stunden Hörvergnügen pro Monat, ohne zusätzliche Kosten. In Deutschland wird diese Option noch nicht angeboten.
Laut Bloomberg werden fünf Märkte, darunter Großbritannien, Australien und Pakistan, als erste von den Preisanpassungen im Laufe dieses Monats betroffen sein. Später im Jahr werden die Spotify-Abonnenten in den USA die gleichen Preiserhöhungen erfahren, heißt es weiterhin in dem Bericht.
Für deutsche Spotify-Nutzer bleibt die Situation vorerst ungewiss, da bisher keine konkreten Ankündigungen bezüglich einer Preiserhöhung in Deutschland gemacht wurden. Historisch gesehen wurden deutsche Abonnenten von den Preisanpassungen, die in anderen europäischen Ländern durchgeführt wurden, oft verschont. Doch im Oktober des vergangenen Jahres erlebte auch Deutschland eine Preiserhöhung.
Das Hörbuchangebot wird sicher nicht jeden Musik-Fan ansprechen, womit die Argumentation für mehr Inhalte = höherer Preis schwierig werden dürfte. Und so arbeitet Spotify auch an einem neuen Tarif, der den „kostenlosen“ Hörbuchzugriff nicht beinhaltet. Bei der Gelegenheit könnte das Unternehmen dann auch sein Angebot für Lossless-Audio-Inhalte bringen.
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