Nach Apples geschäftigem Januar könnte der Rest des Quartals ruhig werden

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Apple hat das Jahr mit einigen neuen Produkten imposant gestartet: neue MacBook Pro und Mac mini Modelle, die Einführung des M2 Pro und M2 Max, dazu noch die Wiederbelebung des großen HomePod. Geht es nach Bloombergs Mark Gurman, müssen wir uns nach diesem Neujahres-Feuerwerk nun jedoch wieder gedulden, bis die nächste größere Veröffentlichung ansteht.

Optimierung des Q1-Umsatzes

Apples Flut von Markteinführungen im Januar könnten die letzten großen Veröffentlichungen des Unternehmens für einige Zeit sein. Die unerwarteten Markteinführungen im Januar betrafen eine Reihe von Bereichen, darunter die Rückkehr des HomePod, die Einführung der Chips M2 Pro und M2 Max, einen aktualisierten Mac mini sowie neue 14 und 16 Zoll MacBook Pro Modelle. Da für das zweite Quartal keine neuen Produkte erwartet werden, könnte es noch einige Monate dauern, bis etwas Neues auftaucht.

Im Jahr 2022 stellte Apple im Frühjahr unter anderem das 5G iPhone SE, den Mac Studio und das Studio Display vor. Laut Mark Gurmans „Power On“ Newsletter „gibt es in diesem Jahr keinen vergleichbaren Strom an neuen Produkten im zweiten Quartal.“

Zunächst hieß es, dass Apple die neuen Macs aufgrund von Produktionsschwierigkeiten von dem Herbst 2022 in das nächste Jahr verschieben musste. Zuletzt gab es jedoch auch Stimmen, die vermuten, dass Apple hier freiwillig einen anderen Plan verfolgt. Die frühen Markteinführungen sollen offenbar dazu beitragen, dass die Ergebnisse des ersten Quartals „etwas weniger schmerzhaft“ erscheinen, als sie es hätten sein können, so Gurman.

Die Wall Street erwartet nun offenbar einen Q1-Umsatz von 122,2 Milliarden US-Dollar, was einen kleinen Rückgang darstellt und weit entfernt von dem „Desaster“ ist, das einige Analysten prophezeit haben. Dabei soll das zweite Quartal angeblich mit einem Umsatz von 97,5 Milliarden US-Dollar stabil bleiben.

Da Apple am 2. Februar die Ergebnisse des Weihnachtsquartals bekannt geben wird, ist es wahrscheinlich, dass CEO Tim Cook und CFO Luca Maestri im Rahmen der üblichen Telefonkonferenz für Analysten weitere Meinungen und Begründungen zu den Markteinführungen abgeben werden.

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